Schön geworden! Ist das nach eigener Vorstellung oder nach Vorlage?
Die Blume ist aber doch eher ein Hibiskus als eine Passionsblume oder meinst du ein anderes Bild @AlterMann ?
Schön geworden! Ist das nach eigener Vorstellung oder nach Vorlage?
Die Blume ist aber doch eher ein Hibiskus als eine Passionsblume oder meinst du ein anderes Bild @AlterMann ?
Das Bild ist sehr, sehr schön geworden, du steigert dich immer mehr. Auch die Fantasieblume ist gut geworden.
@AlterMann Passionsblumen hier sollte man eine sehen sind violett und haben in der Mitte Staubgefäße und Naben, die wie Nägel aussehen.
AlterMann Passionsblumen hier sollte man eine sehen sind violett
kein Wunder............ nu vor rund 40 .- 45 Jahren sahen die noch anders aus................. bzw. diese Züchtungen waren noch nicht bekannt.
Glaube nur Pötschke hatte damals Saattgut........................ naja ich versuchs mir zu merken, versprochen
Gruß Rudi
@Entschuldige bitte, Medusa....
Sorry fürs Off-Topic, aber ich LIEBE Passionsblumen . Die von Elwa verlinkte hatte schon die Omi und immer schön als Kranz gewickelt Das ist die robusteste Sorte für die Fensterbank.
Ich hatte mal wirklich viele, aber leider hatte ich immer Schwierigkeiten, sie zu überwintern. Hier auf dem Link gibt es eine kleine Idee von der Vielfalt: http://www.passiflorawelt.de/arten%20-%20steckbriefe.htm Schwierig als Motiv, finde ich.
Dafür, dass du die Blüten wild gemixt hast, hast du uns nun immerhin ordentlich inspiriert.
Waldblume danke für den Link, dass es sooo viele Sorten gibt, wusste ich nicht.
Ich hatte eine Passiflora über Jahre im Garten. Im Winter ging sie ein, aber aus dem Wurzelstock kam sie wieder neu. Allerdings sind bei uns die Winter nicht so kalt, wir sind Weinbaugebiet .
so habe mich noch einmal an ein Selbstporträt gewagt. Nach 19 std. Inkl. Nachbesserung bin ich nun fertig. Die Haare sind leider nicht so gelungen...und es gab ein andere shirt
Aber es ist schon besser als sonst denk ich aber vielleicht seht ihr ja etwas wo ich noch mal ran muss.
Referenzbild ist im spoiler
Hi Medusa,
Selbstporträts gehören zu den schwierigeren Porträts. Viele Menschen trauen sich nicht an das Thema ran. Deshalb finde ich es großartig, dass Du so unermüdlich zeichnest Du damit auch stetig Fortschritte machst.
Du hast eine ziemlich feste Vorstellungen wie Augen, Nase und Mund aussehen und die sind immer wieder in Deinen Porträts zu sehen. Du zeichnest also, was Du weisst, aber nicht unbedingt was Du siehst.
Wenn man die Ähnlichkeit treffen möchte, muss man immer die Abstände und Proportionen zueinander berücksichtigen, damit es individuell wird.
Du lächelst (sehr hübsch!) und beide Mundwinkel ziehen nach oben. Damit endet die Unterlippe z.B. optisch nicht am Mundwinkel, sondern optisch ein Stück davor.
Durch das Lachen entstehen "Falten", also Dunkelheiten im Gesicht,die man deutlich machen sollte.
Beim Lachen werden die Augen schmaler, weil die Wangenmuskeln hochziehen. Deshalb kann man auch deutlich sehen, ob jemand tatsächlich lächelt oder nur die Mundwinkel verzieht.
Achte beim Zeichnen auf die Breite der Augen, wie breit die Nase im Verhältnis zu denAugen ist und wie breit der Mund wird. Dann erkennstDu auch die Eigenarten in jedem einzelnen Porträt
Himmelblau versuche das immer. Lasse mal paar Bilder von der Familie zur Verfügung stellen...bei meinem Vater gings ja auch. Ich hatte die Augen erst schmaler fand dann das es irgendwie seltsam aussah....werde aber dran bleiben lese auch fleißig im Mimikbuch...aber das umsetzen fällt mir noch schwer werde am Wochenende mal ein Bild bei Pixaby suchen und schauen. Also auf Augen und auch auf Lippen und Faltenwurf achten.
Porträts von Familienangehörigen sind auch nicht so einfach, weil man erstens mit ihnen verbunden ist und sie meistens nicht neutral draufschauen. Mal wird sie strang kritisiert, mal zu wohlwollend....sie sind eben involviert.
Das Üben fremder Gesichter ist m.E. ein guter Weg, um die Eigenarten und individuellen Details besser kennen- und sehen zu lernen.
Himmelblau Ah..., ja da könntest du recht haben...dann werde ich mal paar Bilder raussuchen, habe auch noch ein EMP Katalog irgendwo hier rumfliegen...mal sehen da wird sich sicherlich was finden.... mir fällt es schwer schatten zu sehen bei fotografien ist das meist so überarbeitet mal sehen was ich so finde. Aber danke für deine Ehrliche kritik und die hilfreichen Tips. Manchmal will ich wahrscheinlich zuviel aufmal.
Eine Sache, die du glaube ich sonst schon kennst. Die Augenlinie ist mittig im Kopf. Ich meine, deine Stirn ist etwas zu kurz geraten, da bin ich engstirnrig
Um bei Himmelblau´s guter Analyse einzhaken .... Mein Zeichenlehrer sagte beim Portraitieren immer "Draw what you know and not what you see".
Das könnte sich jetzt verquer anhören, es stimmt beides und meint in diesem Fall, dass du weißt, wie die Proportionen sind und auf welcher Höhe die Augen liegen, also ---> zeichne was du weißt ....... Selbstverständlich gibt es auch da eine Falle, nämlich zu zeichnen was man "glaubt" zu wissen muss ja nicht stimmen
Ja, Du willst viel...und übersiehst dabei wie GROSS Deine Fortschritte sind. Du hast in Sieben-Meilen-Stiefel riesige Entwicklungssprünge gemacht.
Ich wäre froh gewesen, wenn ich das damals in der Zeit geschafft hätte
Du gehst mutig und motiviert an neue Motive ran und setzt Kritik und Tipps immer sehr gut um!
Bleib auf Deinem Weg, der ist schon völlig ok! Nimm Dir anfangs nur etwas mehr Zeit, beim Sehen und lesen Deines motivs.
Wenn Du ein Porträt zeichnen möchtest, nimm ein Stift und lege ihn senkrecht auf das Foto (Papier oder Bildschirm, ist egal)
Lege ihn senkrecht auf den Tränenkanal und schau wie breit die Nase ist und wo der Mundwinkel beginnt. Das macht auf beiden Seiten.
Das allein wird dir helfen auf die Feinheiten zu achten. Der Rest ist halt Fleiss, aber daran hapert es bei Dir ja nicht
Also....einige MInuten genaue Studie der Vorlage. Und frage Dich zwischendurch immer wieder... "Sieht es tatsächlich so aus oder male ich schon wieder, wie ich es mir vorstelle".
Zwei kleine Tipps, die Dir auf Deinem Weg weiterhelfen werden.
@crespo
Mein Zeichenlehrer sagte beim Portraitieren immer "Draw what you know and not what you see".
Das könnte sich jetzt verquer anhören, es stimmt beides und meint in diesem Fall, dass du weißt, wie die Proportionen sind und auf welcher Höhe die Augen liegen, also ---> zeichne was du weißt ....... Selbstverständlich gibt es auch da eine Falle, nämlich zu zeichnen was man "glaubt" zu wissen muss ja nicht stimmen
Mein Dozent sagte es genau anders herum...
Beim Live-Porträtzeichnen hörte man ihn ständig fragen "Ist das tatsächlich so oder meinst Du es gesehen zu haben?"
Wir sollten uns nicht auf das WIssen verlassen, sondern auf das, was wir tatsächlich (!) sehen und natürlich mit Messen bestimmt haben.
ja werde ich probieren...
Aber nun brauche ich ein paar Tage um mir ein geeignetes Opfer zu suchen lach und mal wieder ein paar Blumen einschieben.
Bin dankbar für jeden Tipp.
Und wenn ich deine Bilder sehe denke ich immer oh....schön
Und deine Tips sind ja immer richtig gut....
Kann da nur voll zustimmen! Du hast m.Mng. gerade in elementaren Bereichen einen richtigen Fortschritts-Sprung gemacht. "Haare schön" kann für Frau auch sehr wichtig sein, das kriegst du aber im Lauf der Zeit "en passant" perfektioniert
@crespo
Mein Dozent sagte es genau anders herum...
Beim Live-Porträtzeichnen hörte man ihn ständig fragen "Ist das tatsächlich so oder meinst Du es gesehen zu haben?"
Wir sollten uns nicht auf das WIssen verlassen, sondern auf das, was wir tatsächlich (!) sehen und natürlich mit Messen bestimmt haben.
Deswegen ja meine Anmerkung .... beides ist richtig, man muss nur wissen, worum es gerade geht, dann paßt es in der Kombi
Lehrer haben auch gerne solche Marotten mit diesen Sprüchen .... ich pass inzwischen besser auf, wo es auch zutrifft
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