trialelmis Zeichnungen Bleistift und Tusche

    • Offizieller Beitrag

    Enorm, dass du das so gut trennen kannst!

    Das locker flockige beim Aquarell. Viel Wirkung mit wenig Farben und Flächen.

    Und die Detailarbeiten, die in deinen Bleistiftzeichnungen stecken.


    Grandioses Portrait!

  • Enorm, dass du das so gut trennen kannst!

    Das locker flockige beim Aquarell. Viel Wirkung mit wenig Farben und Flächen.

    Und die Detailarbeiten, die in deinen Bleistiftzeichnungen stecken.


    Grandioses Portrait!

    Vielen Dank ja das finde ich auch gut, das das in meinem Kopf so geht.

  • Mir gefällt das auch, dass du das so trennen kannst, hier ganz deutlich und präzise und da so lockerflockig.

  • Mir gefällt das auch, dass du das so trennen kannst, hier ganz deutlich und präzise und da so lockerflockig.

    Dankeschön. Ja das liegt einfach daran. das ich den Pinsel nicht so einsetzen kann wie andere. z.B. Crespo, aber mir gefällt es ja auch so gut noch. Wer weiß wie sich das entwickelt.

  • Ich sehe grade, das ich mein letztes Au

    Aquarellbild noch nicht gezeigt habe. Zeit 6 Stunden also 3 Abende in der Malschule.

    Eigentlich müsste ich noch mal ran, da das braun in der Birne und Mandarine zu kantig ist. Ja ich weiss eigentlich wie es geht, aber irgendwie verliert man den Blick beim Malen an der Technik. Das darf aber eigentlich nicht passieren. Naja sei es drum.


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  • eigentlich müsstest du nur unten den weissen rand etwas anlösen ..das helle erscheint kantig

    Sonst schöne übung

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

  • Deine Porträts finde ich klasse! Sie wirken leicht locker flockig - Aquarell eben.


    Das Obst finde ich auch gut, bis auf die angesprochenen weißen Kanten unten und die Übergange zum braun, der ist mir zu gerade.

  • Von Aquarell habe ich leider keine Ahnung, aber ich finde es super, dass du so viele verschiedene Dinge ausprobierst. Ich finde die Struktur vom Obst sehr schön, man erkennt auch die Formen der Früchte, Auch gut finde ich die Plastizität der Details wie z.B. der kleinen Titsche. Ein bisschen schwer tue ich mich mit den Schatten. Gerade beim Kontext Obst wirkt das braun ein wenig so als wären die Früchte an der Stelle überreif gebräunt. Aber ich wüsste auch nicht wie die Farben anders zu mischen wären um das besser hinzubekommen. Alles in allem ein Klasse Bild.

  • eigentlich müsstest du nur unten den weissen rand etwas anlösen ..das helle erscheint kantig

    Sonst schöne übung

    Den weißen Rand sollte ich ja extra noch reinmachen. Als Lichtkante vor dem dunklelen Schaten. Naja [ahh]

    Deine Porträts finde ich klasse! Sie wirken leicht locker flockig - Aquarell eben.


    Das Obst finde ich auch gut, bis auf die angesprochenen weißen Kanten unten und die Übergange zum braun, der ist mir zu gerade.

    Danke schön Ja die dunkelen braunen Schatten sollte ich in der letzen Stunde machen, um zu zeigen das das Licht von oben links kommt.

    Von Aquarell habe ich leider keine Ahnung, aber ich finde es super, dass du so viele verschiedene Dinge ausprobierst. Ich finde die Struktur vom Obst sehr schön, man erkennt auch die Formen der Früchte, Auch gut finde ich die Plastizität der Details wie z.B. der kleinen Titsche. Ein bisschen schwer tue ich mich mit den Schatten. Gerade beim Kontext Obst wirkt das braun ein wenig so als wären die Früchte an der Stelle überreif gebräunt. Aber ich wüsste auch nicht wie die Farben anders zu mischen wären um das besser hinzubekommen. Alles in allem ein Klasse Bild.

    Die Quitte und die Birne waren schon überreif. Danke auch dir für´s Reinschauen.

    sehr schön gemalt. Besonders die Birne. Die braunen Schatten sind ein wenig zu kantig und auch zu dunkel. Wie Chaoswolf schon schrieb, wirkt es dadurch als wenn es anfängt schon zu reif zu werden.

    Vielen Dank auch dir. Die Schatten sollten die Schatten und Lichtsituation darstellen. Sie meinte das wäre gut so. Naja das mit dem im Nachhinein immer anlösen der Farbe finde ich auch nicht so toll, aber jetzt ist es wie es ist. Da es ja niemals aufgehangen wird ist es auch egal. Wenn ich tot bin fliegt das eh alles in den Müll.*gg*

  • Was die Schattenbereiche angeht sollten sich in erster Linie die Tonwerte verändern. Du hast m.E, versucht Tonwerte durch Farbwerte zu ersetzen und das funktioniert nicht richtig und deshalb sieht es da, wo einfach abgeschattet sein sollte nicht wie Schatten aus, sondern als ob das Obst durch einsetzenden Fäulnisprozeß braun zu werden beginnt. Die Verläufe bereiten dir auch Schwierigkeiten. Bei der Manarine teils ganz prima hast du bei anderen Übergängen harte Linien. Das hängt mit der Maltechnik und/oder dem Zeitmanagement bei wet in wet zusammen. Bei wet in wet macht das Wasser die arbeit und läuft zu sanften Übergängen hin. Ansonsten muss man manuell das Verblenden von Übergängen üben/lernen.


    Nahe der edges kommt dann dieser kantige Eindruck zustande. Das ist jetzt weniger als Kritik zu sehen, sondern als kleine Bestandsaufnahme, weil man manchmal hinterher nicht so genau weiss, warum und wie etwas so und so zustande gekommen ist.


    Ich weiss nicht wie ihr arbeitet. Selbst würde ich, bevor ich anfange schon alle Farben eines Objektes in ausreichender Menge mischen. Machst du z.B. einen z.B. mehrere Grüns bei der Birne, helle, mittlere dunklere mischen. Machst du Auftrag mit hellerem Grün und willst mit schönem Verlauf ohne Kante ins dunklere über gehen, hast du u.U nicht die Zeit, dir das dunklere erst jetzt anzumischen. Dann ist das helle möglicherweise schon zu trocken bzw, musst du komplett trocknen lassen und kannst erst dann wieder auftragen.

    Das ist eine der Schwierigkeiten im Aquarell genau das Gefühl für timing anhand deiner individuellen Aufträge zu bekommen. Dauert, aber wird mit der Zeit :)

  • Danke @crespo für deine vielen Worte. Ich versuche drauf einzugehen.

    Die Technik ist immer lasierend. Das heißt ich trockne jede Schicht mit dem Fön.

    Die Verläufe machen wir immer indem wir mehr Wasser dazu nehmen und den Pinsel flach auflegend entlang streichen. So ist zumindest die Theorie. Das im Kopf zu behalten fällt mir oft schwer. Somit versaue ich es mit falscher Technik. Dann löse ich es richtig im Trockenen nur mit Wasser auf.

    Den Schatten sollte ich dann einfügen so wie ich denke wenn das Licht von links oben kommt. Danach sollte ich diese kleine Lichtkante noch abtragen, die alle stört.


    Die Farben mische ich nur direkt, weil ich ja erstens kaum Erfahrung habe und 2. ganz ehrlich nie weiß welche genaue Farbe ich machen kann will und was dabei rauskommt.

    Bei Porträits und anderen Bildern ist die Farbe egal. Im Gegenteil durch andere Farben als gewohnt wirkt es einfach anders und besonders.

  • Hi trialelmi,


    yepp, es gibt mehrere Mögöichkeiten, immer schicht für Schicht trocknen oder auch wet in wet. Nur "halbtrocken2 ist meist übel.

    Wenn ich keine harten Kanten will bei dry brush, dann hilft das "feathering" (kenne kein deutsches Wort dafür) an der Kante. Wie der Name andeuted ist es ähnlich wie du nach dem Trocknen die Kante wieder feucht machst und quasi Farbe mit dem Pinsel herausstreichst. Nur fängt das Spiel

    schon an vor dem Trocknen an, mit wenig Pigment auf dem Pinsel streichst du an der Kante vom starken Farbauftrag nach außen

    so dass die Kante weich wird, sich fast auflöst. Das ist auch bei Spiegelungen schatten auf hellen Flächen eine gute Technik, wenn

    sich wie in deinem Bild die cast-shadows immer dünner nach außen ziehst bis sie im weiß des Papiers ohne Kante verschmelzen.


    Mit dem Thema "Schatten" solltest du mal nachfragen oder recherchieren. Es gibt quasi "Schattenfarben", die sich gut eignen. Sie haben meist

    Anteile/Mischung aus Blau und leicht rötlichen Tönen, so dass sich ein blaugrau von lila bis violett ergibt. Oft wird mit ganz wenig Sienna gebrannt oder paynes gray noch die Lebendigkeit/Vibranz runterkorrigiert. In deinem Fall ist die Schattenfarbe sehr braun, vermute du hast etwas viel sienna gebrannt, amber oder sepia mit rein? Es gibt sogar Schatten-Farbe zu kaufen, als mehr blau oder mehr ins rötlich lila hinein. Kann man sich aber extrem leicht mischen, nur nicht zu dick so dass alles noch schön durchscheint. Es ist mehr die Illusion von schatten, die zählt.


    Paynes gray ist eine wichtige Zutat zu Korrekturen/abtönen. Allerdings sind die Farben z.B. von Schmincke und Winsor Newton so unterschiedlich.

    Schmincke ist einfach grau, während WN einen recht starken Blaustich hat, den man meist mit burnt sienna wieder anpasst. Da siehst du einen

    Blick in die Feinheiten des Ugangs mit den Farben. Die Erfahrung kommt mit der Zeit, das kann man nicht alles aus der kalten Hose wissen :)

    Wie beim Fotografieren, da weisst du als Profi dann auch schon automatisch wie hier und dort die Blenden und Brennweiten bei diesem oder jenem

    Licht individualisiert fein getuned werden :)

  • Danke Crespo für deine Ausführungen. Ja ich habe irgendein braun genommen und blau beigemischt, da ich gelesen hatte in dunkleren Schattenfarben ist immer blau dabei.

    Die 787 von Schmincke Paynesgrey bläulich werde ich mir demnächst zulegen, wenn ich wieder zu Knauber komme.

    Ich frage halt zu wenig. Das liegt an mir, da ich das einfach schlecht kann und keinem auf den Wecker gehen will.

    Ich muss noch ne Menge lernen, bis ich sterbe das merke ich schon.

  • Schattenfarben ist immer so eine Sache. Auf dem Objekt sieht es m.E. am Schönsten mit derselben Farbe im dunkleren Tonwert aus. Dann hast du noch den Kern- und Halbschatten. Grau, Blau, Braun... manche malen ihn auch in Objektfarbe unter beimischen von den o.g. Tönen. Wenn du annähren nach der Natur malen möchtest, dann schau und versuche die Töne zu erstellen.

    Ansonsten, wie du selber schon geschrieben hast, du kannst auch andere Farben nehmen. Letztendlich, wenn du dein Obst in Blau und lila gestalten möchtest, dann mach das. Was möchte man selber?


    Ins Halbtrockene malen ist kein no-go. Das las ich nun schon ein paar Mal. Es ist im Gegenteil, eine Technik. Wenn etwas noch einen leicht verschwommen Touch haben soll, aber nicht so sehr laufen, dann z.B. wendet man sie an. Das muss man sicherlich auch üben, wann ist es fast trocken, aber noch nass genug. Lass dich nicht abhalten und übe das.

    Wenn du z.B. Geoff Kersey über die Schulter schaust, wirst du sehen, wie er diese Technik anwendet.


    Durch Nass und Trocken und Zwischendinge - zig Farbvarianten gibt es sehr viele Möglichkeiten. Probieren, schauen, probieren - wir machen das schon sehr gut [laola]

  • Es gibt schon Sachen, die man ins Halbrtockene noch machen kann, sogar ein paar Profitricks, die erst dann sinn machen, wie die weißen Bäumchen mit Pinselende, Fingernagel oder scharfer Kante aus dunklen Farben rausziehen. Aber Farben sich an Rändern mit sehr feuchtem Auftrag auf Halbtrocken mischen lassen zum Verblenden ist sehr gefährlich, da bekommst du ruckizucki Blumenkohlränder. Für Anfänger, die das nicht ausreichend ausgestestet/im Gefühl haben würde ich empfehlen entweder solange noch feucht oder eben trocknen lassen und dann wieder drüber. Auch Blumenkohlränder kannst du natürlich beseitigen aber besser, sie entstehen erst nicht, denn da schiebst du leicht die Pigmente hin und her und stapazierst das Papier.

  • Die Quitte und die Birne waren schon überreif.

    Na dann wirkt es ja wie gewollt. :)

  • trialelmi Stillleben sind gar nicht meins nun habe ich mir dieses Bild bestimmt 5 mal angesehen und geschaut so groß es auf dem Handy halt geht, aber ich finde es einfach nirgends zu kantig zu hell oder zu dunkel. Aber das ist meine Einstellung. Vielleicht sehe ich einfach anders. Ich finde es sehr gut gemalt....

  • Danke euch nochmal zu den vielen Kommentaren. Ja es ist nicht leicht. Wenn man das Stilleben so malt, muss es auch passen. Das ist richtig so. Ich bin ja ich der Malschule und vertraue ichr da schon sehr. Jetzt sind ja Schulferien und ich konzentriere mich nur auf meine Bleistiftzeichnerei und fange wohl heute mein 24 Augen Projekt an.

    Da werde ich erstmal keinen Pinsel anfassen können.

    Fakt ist aber das ich mir die Schattenfarbe die Tage holen werde und auch dann damit sicher üben werde.

  • trialelmi recht so und eine Pause, Konzentration auf Anderes ist immer gut.

    Mir geht es ja genauso. Sehen kann ich so Einiges, aber malen... wir werden fleißig üben und feststellen, was wir mögen, können, möchten... Schön, dass du eine solche Schule vor Ort besuchen kannst. Allein schon die Eindrücke sind etwas wert. Dann jetzt viel Spaß mit dem Zeichenstift :) (zu dem greife ich auch gerade)

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