Skizzen/Bilder von Frank der Kritik freigegeben

  • Also was mich am meisten stört ist dass die Iris so hell ist .. Irgendwie sehen die Augen jetzt so unnatürlich aus.
    Ansonsten ist das gut gelungen, fürs erste portrait :) und ich würd dir noch empfehlen dir nen 6B Bleistift oder so zuzulegen, dann kannst du schön dunkler werden.

  • Na 8B passt für die Pupille, am besten so dunkel wie es geht dann das Glanzlicht nicht vergessen.....wie ja im Tutorial beschrieben einarbeiten,denn den 8B Radieren geht nicht wirklich gut.


    Solltest alle Stärken kaufen, benötigst du so oder so alle, ich jedenfalls.



    Lg
    MoonDragon

    Das ist mein Leben und mein Fluch
    Ein Auge lacht, das andere weint

    Und mein Mund in Deinem Auge
    Immerfort zu lächeln scheint

  • Also ich finde das Portrait erst einmal für einen Anfänger richtig klasse. [doppel-daumen]
    Beim lesen der Kritiken ist mir aufgefallen auf was man alles achten muss.
    Das ist ja Wahnsinn, da muss man erst mal lernen richtig zu sehen.


    LG. Magy

  • Hallo Frank!


    Das Portrait ist toll geworden! Das Gesicht wirkt sehr lebendig und die Augen leuchten richtig.


    Kann auch was Konstrukives beisteuern: Dass du die Bilder im Huntergrund so detailliert gezeichnet hast, schadet dem ganzen Bild mehr als dass es nützt, denke ich. Das Auge des Betrachters wird dadurch von der Dame weggelenkt und das Bild wird weniger stimmig.
    Das ist ja grad das Tolle am Zeichnen: Du bist der Realität nicht ganz so verpflichtet wie die Fotografie. Außerdem spart es Arbeit, denn den Hintergrund so ausarbeiten...na hawedere! :P


    Keep up the good work! LG

  • Wow, ganz toll! Also am "Anfang" konnte ich nicht so zeichnen! :D Das Portrait gefällt mir sehr gut. Ich stimme Stouff zu, was den Hintergrund angeht. Ansonsten [doppel-daumen] und ich freue mich auf mehr! :)

  • Ich schließ mich hier stouff an. Insgesamt ein tolles Bild, aber der Hintergrund lenkt extrem ab. Der hat so ziemlich den selben Grauwert wie die Haut, und das Auge weiß nicht, worauf es sich konzentrieren soll. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute sich bei Bleistiftbilder nicht trauen, starke Akzente zu setzen. Dadurch fehlt den Bildern immer die Tiefe. Besonders stark sieht man das beim Arm. Im Original ist da ein ganz starker Wechsel zwischen Licht und Schatten, aber bei die hat das alles eine Helligkeit. Lass lieber die hellsten Stellen der Haut weiß, und mach die Schatten dunkler. Dann wirkt das gesamte Bild gleich viel lebendiger.

  • Wierder eins von mir. Habe im Internet ein Video gesehen wie man einen Wassertropfen zeichnet. https://www.youtube.com/watch?v=82e3Osa83_w
    Hab es dann auch mal versucht.
    Din A5, Bleistift 5B ein Pinsel und ein Knetgummiradirer. (Der weise Stift kamm nach dem testen nicht mehr zum Einsatz)
    Habe mir auch ein weisen Stift besort so wie in dem Video (Faber Castel Polychromos) aber der ist viel zu hart. man muss sehr fest drauf drücken damit man überhaupt etwas sieht und was läst sich dann auch nicht mit dem Pinsel verteilen. Ich weis im Video ist es getöntes Papier und ich habe auf weisem gemalt aber einweng hätte man das trotzdem sehen sollen.
    Wer also weis was das für ein Stift ist bitte sagen. Auch mit meinem Pinsel konnte ich das Grafit nicht so leicht verteilen wie es im Video aus sieht. Ach da wäre ich über Tippes was für einem Pinsel und Bleistift ich da benutzen sol dankbar.
    Gedauert hat das ganze etwas 3 Stunden.


    Die 2 kleinen hellen Schatten links und der große oben rechts sind von den Bildern die auf den Seiten darunter sind.


    Die Reflektion ist etwas zu weit in der Mitte, weiter am Rand hätte es glaube ich besser ausgesehn.

  • Das sieht doch sehr schön aus. [doppel-daumen] Läuft der Tropfen eine Wand runter?
    Mit dem Stift kann ich dir leider nicht helfen, aber dafür haben wir ja Experten hier. :D


  • Das sieht doch sehr schön aus. [doppel-daumen] Läuft der Tropfen eine Wand runter?
    Mit dem Stift kann ich dir leider nicht helfen, aber dafür haben wir ja Experten hier. :D


    Falls du wegen der schrägen hellen Kante meinst das es eine Decke und eine Wand ist, dem ist nicht so das ist nur ein Knick im Blatt :)
    Habe nur den Tropfen nach dem Video gezeichnet und das sieht es so aus als ob er irgendwo runter läuft.

  • Ne, darauf komme ich wegen der Schatten unter dem Tropfen. Das Video kann ich mir leider gerade nicht ansehen (beschissene Internetverbindung :-[ ).


  • Ne, darauf komme ich wegen der Schatten unter dem Tropfen. Das Video kann ich mir leider gerade nicht ansehen (beschissene Internetverbindung :-[ ).


    Ja, er lauft an einer Wand runter auf die er dann den Schatten wirft. Das Licht kommt von oben links und tritt dann gebündelt unten wieder aus.
    Der nette Mann im Video sagte das bei transparenten Körpern die dunkelste Stelle an der Licht zugewanten Seite ist, also genau anders rum wie sonst, mal von der Reflektion abgesehn die natürlich auch hell ist. Und die hellst da wo das Licht wieder austrit.

  • Sieht doch schon gut aus [bravo]
    Mit einem Polychromo kann man weißes Papier nicht noch weißer machen. Er haftet auch nicht auf einer mit Graphit vemalten Fläche. Das gilt für alle Buntstifte (=auf Ölbasis hergestellt)
    Im Bild verwendet er einen Pastell oder Kreidestift. Der hält auch nur gut auf dem Papier, wenn es rauh genug ist und es noch nicht zu sehr vom Graphit versiegelt wurde. Die Aufhellung wäre ohne getöntes Papier aber auch damit nicht sonderlich gut gelungen.
    Also bei Weißem Papier einfach die Glanzlichter aussparen oder einradieren. Übermalen bringt nichts, es wird ja dann eig auch nicht weißer, als wie wenn ich es radiere. Und das geht in Verbindung mit Graphit einfach besser, würde ich behaupten ;)

    • Offizieller Beitrag


    Im Laden hat man mir gesagt das der Polychromos von Faber Castel ein Pastelstift ist. Bei dir hört es sich so an als ob deas nicht der fall ist, haben die mich etwa belogen?


    Die Polychromos von Faber Castell sind Bunststifte. Blöderweise heißen die Künstlerpastellkreiden von FC auch Polychromos. Da mußt du aufpassen.
    Die Buntstifte sind auf Ölkreidebasis und lassen sich wunderbar weich vermalen.


    Dein Wassertropfen ist übrigens schon klasse gelungen, sieht richtig gut aus [bravo]

  • Also deine Bilder werden imdmer besser. Der Schädel hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand die Schattierung ausbaufähig. Ich mags, wenn die ineinander übergehen und bei dem Schädel fand ich sie teilweise ziemlich abgehackt. Von den Proportionen fand ichs aber gut. Ich bin ehrlichgesagt auch kein großer Schädelfreund. Deshalb schränkt das Motiv allein schon ein wenig meine Obejektivität ein.


    Das Bild von der Frau finde ich ganz gelungen. Mir ist das linke Auge etwas zu groß (vom Motiv aus gesehen) und das Kinn zu spitz. Und eines gefällt mir daran gar nicht. Das Bild im Hintergrund. Direkt hinter der Frau. Ich weiß nicht so recht wieso aber ich finde es passt so, wie du es gezeichnet hast nicht rein. Ich hätte es entweder detailreicher gezeichnet, so richtig skizzenhaft (also einfach so ein paar schnelle Linien) oder ganz weggelassen.


    Den Wassertropfen finde ich richtig gut. Die Schattierung ist nicht abgehackt und geht ineinander über. Allein an der Stelle mit dem Lichtreflex finde ich, dass du da etwas sanfter in die verschiedenen Töne übergehen kannst. Den Lichtpunkt unten rechts kannst du ruhig noch etwas länger ziehen. Schau mal in dem Video was ich meine. Da ist der an der unteren Kante des Tropfens viel breiter. Ich finde das gibt dem ganzen mehr Leben.
    Man kann erkennen, dass das Objekt rund ist. Und das finde ich immer schon mal gut. So etwas richtig darzustellen finde ich für mich als Anfänger ziemlich schwierig. Du hast das ganz gut gelöst finde ich.


    Zum Thema Graphit verteilen. Ich benutze da gar keinen Pinsel. Ich nehme einen relativ weichen Bleistift (2B/3B) und schraffiere damit ganz leicht die stelle, die ich Schattieren möchte. Dann nehme ich ein Taschentuch bei größeren Flächen oder einen Wischstif für Details und verreibe das ganze mit relativ viel Druck. Dann habe ich erstmal eine Gleichmäßig schattierte Fläche. Dann mache ich mich an die dunkleren Stellen nach dem gleichen Prinzip.

  • Deine Bilder finde ich sehr gelungen - insbesondere gemessen an der Tatsache, dass du quasi blutiger Anfänger bist. Diverse Punkte zum Hintergrund usw. wurden alle schon genannt.
    Zum Verwischen bzw zum Thema Übergänge: leg dir einen Knetgummi und Estompen zu. Mit weichen Bleistiften lassen sich gerade größere Flächen sehr viel angenehmer tönen, und mit dem Knetgummi stressfrei wieder etwas aufhellen. Mit Estompen kann man sehr gut detailliertere feine Übergänge schattieren, das müsste besser gehen, als mit einem Taschentuch. Auch kann man die schräge Seite für etwas größere Flächen benutzen, ein großer Vorteil zu Wattestäbchen.
    Ich hoffe, ich konnte dir ein Bisschen weiterhelfen :)

  • Wegen Kritik hoffe ich das es erlaubt ist auch auf meine Zeichnungen in der Rubrike "Themen" zu verweisen wo ich ich die Zeichenübungen 1-4 gemacht habe. Besonders zu Übung 4 die persönlich sehr gut finde.
    https://www.zeichnen-forum.de/…bung-4-deko/msg99190/#new
    Man möge mir verzeihen wenn das nicht erlaubt ist, hab es gerade fertig gestellt und kann es kaum abwarten was andere dazu sagen.


    @capitano, Estompen habe ich, komme damit aber nicht so gut zurecht wird immer irgendwie zu dunkel was aber wohl auch Übungssache ist. Ansonsten will ich eh weniger mit verwichen arbeiten. Knetradierer habe ich auch, hab mich zu erst gefragt was ich denn mit so einem weichen Stück Knette radieren soll aber das Teil ist ja der blanke Wahnsin, was damit alles machbar ist.

  • Meiner Erfahrung nach werden die Dinger immer Besser, je älter sie sind. Wenn die Spitze noch sehr hart ist, ist es relativ schwierig, damit wirklich weiche Übergänge hinzukriegen. Da muss man mit sehr wenig Druck arbeiten. Mit der Zeit werden die aber weicher, dann geht auch das Schattieren leichter von der Hand.
    Ich benutze Estompen auch weniger für die Schatten, als dafür, Flächen zu "homogenisieren". Ich zeichne einfach z.B. flächige Schatten etwas heller als sie sein sollen, und gehe dann damit drüber. ansonsten kann man damit unheimlich gut helle Schattenpartien anlegen, wenn man mit dem vorher zum Verwischen verwendeten Teil selbst zeichnet.
    Probieren geht hier auf alle Fälle aber über Studieren ;)

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