5-7?????? :-\ Argh... Dann muss ich ja echt noch mein Auge schulen...
Danke für deine Tipps, werde ich gleich morgen mal anwenden und testen...
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Der Hautfarbestift Das Thema lässt mich auch nicht mehr los.
Nun mit Polys ist das so ne Sach weil die keine Naturgebundenen Farben haben, wie die Derwent halt.Bei den Polys siehst du sehr sehr oft einen Magenta drin im Teint was Absurd ist...
(...)
Denke es ist auch eine Frage der Marke wie man wirklich gute Teints hinbekommt
mit Buntstift ne systematische Nummer was Zeit bedarf...Ich würde nicht sagen, dass das von der Marke abhängig ist, eher von der Technik, der Wahl der Farbtöne und vom Ziel. Ich arbeite gerade mit Polys an Haut und habe da auch so 5-7 Töne verwendet. Das scheint so grundsätzlich eine Farb (-nuancen)-zahl zu sein, die man braucht, eine ähnliche Menge brauchte ich auch bei Kleidung und Haaren und dergleichen. Bei Pastell fand ich das insofern einfacher, dass man mit ca. 4 Tönen gut über die Runden kommt, weil man durch das Vermischen einfach grandiose Effekte erreichen kann.
Was ist mit naturgebundene Farben gemeint, MoonDragon? Farben, die eher so natürlichen Brauntönen entsprechen?
Wenn ich heute nach der Arbeit Zeit finde, stelle ich mal die Farben zusammen, mit denen ich in Sachen Haut inzwischen gerne arbeite, vielleicht kann das ja ein Anreiz sein.
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Wow, ich bin begeistert und fasziniert, wie viele sich an "meiner" Schulung beteiligen... denn noch bin ich ja die Einzige, die hier Bedarf angemeldet hat... Danke schon mal dafür
Aber eine Frage hätte ich noch... die Vorzeichnung, wird die komplett durch die Farben überdeckt? Ich meine, gerade bei Pastellen habe ich die Erfahrung gemacht, das man Bleistiftlinien noch immer durchschimmern sieht... Oder ich nehme da einfach zu harten Stift oder drück noch immer zu sehr auf [keine-ahnung] -
@biaber yep genu bei den Derwent benötige ich höchstens 3 wenn überhaubt, 2 reichen schon je nahc Intensivität sprich Teint..
groß mit 7 Stiften mischen geht nicht wirklich gut, weil ich der Meinung bin nachwievor weniger ist mehr und wenn dann 6 Schichten mit einem Buntstift aufgetragen hast..
wird es nicht leichter, du mischt und schiebst quasi die Fraben nur noch übers Papier. Ergo es ist voll und der Effekt? es ist Bunt.Derwent hat Erdgebundene sprich reine Naturtöne, optimal für Botanische Studien sowie Menschen und Tiere..
Du musst nicht lange mischen und dir einen Wolf suchen in der palette der 120er..Dasselbe wie mit den Pastellen von Derwent, da nehme ich keine anderen, weil sie nicht die Töne haben die ich persönlich benötige und bevorzuge,
eben alles fein fein und sehr Dezent, Hautfarben die leichten Farbstich in Richtung Bunt haben sind nicht natürlich für mich und haben eine Abstoßende Wirkung auf mich...Diese Rosa, Magenta Stiche in sehr sehr vielen Polychromos Potraits sind nicht wirklich natürlich.
Und wirken so als würde es nicht anders gehen.
Diese Akzente leuchten sehr und lenken von der unfertigkeit ba wie ich finde.Ist meine Persönliche Meinung, nichts weiter.
Kannst du auch gerne zusammen stellen, ich habe sonst noch ein Etui mit 120er Polys abzugeben wenn jemand mag für die Hälfte des neupreises oder so,
die Stifte sind nicht wirklich für Naturgemäßes Färben und der gleichen gemacht...Lg
MoonDragon -
Aber auch wenn du mit nur 2 Stiften arbeitest, musst du doch auf mindestens 5 Farbnuancen kommen oô
Diese Töne benutze ich grade fpr Haut:
[img width=750 height=83]https://img5.fotos-hochladen.n…1weissjaxonz1gmtr4nsh.jpg[/img] -
wenn du das übereinanderlegen der Schichten meinst dann 3 mehr nicht.
reicht völlig aus, eine Farbe als Kompletten Teint, als Grundierung wenn du so willst,
dann halt die Schatten DirektWobei Glanzlichter eventuell mit weißem Pastell oder aber wie immer beim Schattieren direkt gesetzt werden,
so arbeite ich das immer hin...Es könne nauch max 3 Stifte sein wenns extrem Dunkle Schatten sind, je nahc Lichtverhältnissen...
Von deiner Anzahl an Stiften würden höchstens 2 mitgenommen werden, und das auch nur Grenzwertig, weil die Töne nicht meinen Vorstellungen entsprechen..
Ich weiss ist sehr schwer nachzuvollziehen aber ich mache da keine Verdammte Wissenschaft draus..einfach machen und das ganze Instinktiv..
Lg
MoonDragon -
wenn du das übereinanderlegen der Schichten meinst dann 3 mehr nicht.
Nein, ich meine die farbabstufungen im Bild :3
Grundfarbe, Schatten, Glanz; das wären dann schn 3 mit übereinanderschichten dann so, das noch mindestesn 2 weitere Farbabstufungen entstehn.
Könnte hinkommen vielleicht, aber dann kommt es auf den Ton der Stifte an, ob es mir persönlich nicht zu 'rein' an Farbe ist. -
wir kommen der Sache näher, eben rein Naturnahe...
weniger ist immer mehr in diesem Falle..
ist eine Geschmackssache halt...
durch mischen bekommsst ja eh die Töne was klar ist und wenn du2 mal drüber gehst leicht wird es Auto. dunkler
wenns dann noch zu hell für einige ist dann Kohlestift Light und erledigt :-).Lg
MoonDragon -
Ah, ich glaube wir meinen was ähnliches es geht nicht um das Mischen der Farben, sondern um die Farbnuancen, die man darstellen wil und auch muss, wenn man einen natürlichen Hautton haben möchte. Ich habe mir das gerade mal angesehen. Dass ist natürlich praktisch, dass man bei Derwent schon das passende "Farbset" bekommt, ich musste tatsächlich eine Weile suchen, bis ich die Farben bei Faber Castell für mich gefunden hatte.
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So, nun habe ich ein wenig Zeit gefunden. Ich nehme mal ein Auszug aus einem aktuellen (und nicht fertigem) Bild von mir, um das Farbspektrum zu zeigen. Die Nummern und Namen die daneben stehen, entsprechen der Faber-Castell-Farbtabelle, ich denke aber, dass sich ähnliche Farben und vielleicht auch Namen auch bei anderen Herstellern finden.
weiß, elfenbein
Diese beiden Töne nehme ich, um die hellen Stellen darzustellen. Ich muss vorher wissen, wo die ungefähr sein sollen, weil ich nicht etwa den Hautton aufhelle, sondern direkt das weiß (in der Regel "elfenbein") auftrage. Das Weiß verwende ich, um einzelne Punkte nochmal heller abzuheben, ober um Farbschichten zu vermischen. Man sieht das an der Stirn vBA rechts ganz gut. Damit die Verläufe schön sanft sind, mache ich die helle Fläche einen Tick größer als gewollt und zeichne dann mit dem Grundton der Haut sanft über die Ränder, um die Farbabstufungen zu bekommen.fleischfarbe hell, zimtbraun, venizianisch rot
Das wird er eigentliche Hautton. Ich wollte ihm eine helle Haut geben, deshalb wird "fleischfarbe hell" sozusagen als Grundierung verwendet. Wo ich Hautfalten andeuten will, arbeite ich vorerst mit Zimtbraun. Mit der helleren Farbe vermische ich beide Farben so, dass der Übergang möglichst nahtlos wird. An der Stirn gibt es eine Falte, wo man das sehen kann. An der vBa rechten Wange unter dem Auge ist es ebenfalls zu finden.
An einigen Stellen bereite ich mit dem "venizianischrot" den Übergang zu harten Schatten oder dunklen Haaren, also fast schwarzen Stellen vor, wie z.B. vBa linker Kiefer am Bartansatz.umbra gebrannt, braunocker, siena gebrannt
Diese Töne verwende ich, um Farbnuancen herzustellen. An einigen Stellen erschien mir die Grundfarbe (also mein "fleischfarbe hell") zu rosa. Ich gehe dann vorsichtig z.B. mit "braunocker" darüber, um den Teint anders zu färben."Siena gebrannt" verwende ich, um Lachfalten und dergleichen auzuarbeiten. Am Ansatz zur Nase habe ich so z.B. die grunzelte Stirn dargestellt und sie später mit umbra nachgedunkelt.
"Umbra gebrannt" ist meine Allzweckwaffe. Ich verwende es, um mehr Tiefe zu erzeugen, indem ich etwa vorher sienagefärbte Stellen nachdunkle, oder sehr sanft ganze Partien nachdunkle, um Schatten darzustellen. Das Auge vBa rechts hat einen Schattenwurf, den ich zuerst mit venizianischrot sozusagen skizziert habe, dann mit siena ausgeführt habe und schließlich mit umbra nachgedunkelt habe.
schwarz
Im Grunde taucht das bei der Hautfarbe selbst nicht auf. Nur Partien, die gänzlich im Dunkel liegen dunkle ich mit schwarz nach. Dabei liegt schwarz nie "Kante an Kante" mit einem hellen Ton, sondern es gibt eine Abstufung von Schwarz über Brauntöne zu Rottönen und schließlich der Grundhautfarbe. So einen Verlauf kann man von den im Schatten liegenden Haaren vBa links zur auch im Schatten liegenden Wange sehen.tl;dr
Farben
- Einen Grundton finden (fleischfarbe hell)
- zwei Nuancen, um den abzudunkeln (zimtbraun, venizianischrot)
- helle Farbe (elfenbein) für Lichtreflexe
- klares weiß, um die zu verdeutlichen (weiß)
- Brauntöne (siena, braunocker) für Schattierungen und Abänderungen der Hautfarbe
- dunkle Brauntöne (umbra gebrannt) für Details wie Falten
- schwarz Für Verläufe von sehr dunkel nach sehr hellTechnik
- helle Stellen zuvor defninieren
- Grundfarbe auftragen
- dunklere Nuance für die Struktur des Gesichts
- Brauntöne für Falten und Details
- Verläufe durch 'Übereinanderlegen' der Farben erzeugen.Ich hoffe, das kann Dir einen Einblick verschaffen. Ob das das richtige Vorgehen ist, kann ich nicht sagen, für mich funktioniert es aber.
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Wow, vielen Dank... Vorab, hast du was dagegen, wenn ich mir deinen Beitrag ausdrucke und verwende?
Du hast es recht anschaulich beschrieben.... Ich werde mich die Tage mal an ein Portrait wagen und die ganzen Dinge versuchen, umzusetzen... Puhhh ... ich hoffe sehr, dass ich euch nicht zu sehr enttäusche... Ihr gebt euch soviel Mühe und ich zweifel schon im Vornherein an mir
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Na klar, das kannst Du ausdrucken und verwenden wie Du magst.
Und mache Dir mal keine Sorgen, Du sollst Dich ja nicht unter Druck setzen. Wenn Du magst, versuchst Du Dich daran und wenn es für Dich nicht klappt, dann wird ganz sicher niemand enttäuscht sein. Ich denke, wir freuen uns einfach mit Dir, wenn Du für Dich etwas erreichst, was Du Dir vorgenommen hast. -
Vielen Dank für deine lieben Worte @biaber
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Freut mich, wenn er hilft, Konschtanze. Vielen Dank für das Lob.
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Hallo liebe Stiftler,
ich bin gerade in meinem Fundus von Tipps usw. über etwas gestolpert, das ich Euch zeigen möchte (ich hoffe, dass es klappt). Ich vermute, dass die Eine oder der Andere damit etwas anfangen kann. Für mich war es schon sehr hilfreich.
Zunächst ein kurzer Text und dann der Anhang.
Farben für die Haut - TextHier auf die Schnelle ein paar Farben zusammengemixt, mit denen man Hautfarbe ganz gut hinbekommt, und die eigentlich jeder haben müsste.
Von Oben nach unten:
1. Schicht leicht rosa aufgetragen, 2.Schicht orange, 3. Schicht gelb, 4. Schicht mit weiß verblendet (links, um den Unterschied zu zeigen)1. Schicht helles Ocker, 2. Schicht gelb, 3. Schicht mit weiß verblendet.
1. Schicht rosa, 2. Schicht gelb, 3. Schicht mit weiß verblendet.
[img width=750 height=551]https://i60.tinypic.com/b8nzhy.jpg[/img]
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Also hier haben wir schon einiges zum Thema Haut zusammengetragen :3
https://www.zeichnen-forum.de/…hemen/haut-coloration/20/Sind die Farben separat?
Oder würdest du die sie alle in einem Gesicht zb verwenden? -
Danke für den Link, den Beitrag hatte ich noch nicht entdeckt.
Nein, die würde ich nicht alle in einem Gesicht verwenden, es sind ja in unterschiedliche Hautfarben - rosatönig, beigetönig und gelbtönig, so wie Haut halt ist.
Es ist auch keine Info von mir, sondern von einer guten Protraitzeichnerin, die es mir zur Verfügung stellte, ein Tipp aus meiner Sammlung eben. -
Danke für den Link, den Beitrag hatte ich noch nicht entdeckt.
Nein, die würde ich nicht alle in einem Gesicht verwenden, es sind ja in unterschiedliche Hautfarben - rosatönig, beigetönig und gelbtönig, so wie Haut halt ist.
Und wie wären dann die anderen Töne?
Also die dunkleren für Schatten und die helleren für Licht oo?Werden das dann einfach die Abstufungen der Grundfarbe?
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Verstehe deine Fragen nichtIch finde, das sind schöne Grundfarben für verschiedene Hauttypen.
Und wenn du es dunkler haben willst würde ich es eben mit einem Brauton, oder je nach Lichteinfall eben mit einer anderen Frabe abdunkeln als Schatten.Kann auch gern beide Themen zusammenführen.
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Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.