Hallo ihr Lieben,
wer von euch führt denn ein Journal oder Tagebuch? Wie nutzt ihr das so?
Ich möchte wieder mehr journaln, schreibe im Moment auch täglich rein, wie es mir geht oder was besonders ist auch meine ToDo‘s notiere ich und Termine.
Aber ich denke da geht mehr, gerade wenn es darum geht etwas zu entschleunigen.
Ich habe 5 Jahre gebraucht um zu akzeptieren, dass es nicht immer voll werden muss und nicht jede Seite schön sein oder Sinn ergeben muss. Für mich ein großer Schritt.
Nun will ich mich dem allgemein mehr widmen. Ich tracke zwar viel im Handy aber da fehlt einem am Ende die Übersicht also muss sowas wieder rein. Meine Finanzen muss ich mir auch wieder vor Augen führen (ja ich habe zwischenzeitlich gesündigt -.- ) und halt alles was meine Stimmung und Gesundheit (Psyche) betrifft.
Im Netz wird man ja erschlagen mit Ideen und tollen Designs aber was davon taugt was?
Nach meinem Studium verging mir erstmal die Lust am Journaln, die paar Termine merke ich mir so war der Gedanke und so ließ ich es schleifen. Dann kam der neue und aktuelle Job und es waren fast ausschließlich nur noch wiederkehrende Termine da. Tja und dann kam 2020 und ich hab es einfach ganz gelassen. Bis zum Oktober aber ich struggle noch immer, was ich so eintragen soll und wie.
Ich bin für Anregungen dankbar. Da muss halt viel rein.... (motiviert nicht gerade).
Hier eine Liste dessen was ich unterbringen muss:
Meine Launen (Bipolar)
Ausgaben
Abzahlungen
Mehr trinken (Wasser, aktuell auf Null, ich mags nich)
Schlaf (zur Zeit sehr unterschiedlich)
Leseliste (ich muss mehr lesen statt bis Nachts am Handy zu kleben)
uvm
Wichtig ist mir nicht nur die Visualisierung an sich sondern auch, wie ich mich mehr motivieren kann, Dinge umzusetzen. Denn bis bei mir mal eine Therapie beginnt, vergehen noch Monate. Ich kann ja nicht nix tun und nur warten ?
Danke fürs Lesen dieses ultra langen Textes ?
Eure Jana