Fen - ein totaler Anfaenger liest mit :) Gude!

Gude!
so sagt man das bei uns in Südhessen
Und um den Ansprüchen gerecht zu werden, geh ich mal durch die Liste, was so interessant ist...

- seit wann du zeichnest / malst
Angefangen hat das ganze vor etwa 10 Jahren. Im Englisch Unterricht des Gymnasiums.
Da hat mich das ganze leider so gelangweilt (Wir haben Herr der Ringe gelesen... aber das ist ein anderes Thema*), dass ich angefangen habe mittelalterliche Dörfer zu malen. Leider so falsch von der Perspektive und mit viel zu vielen "Symbolen", wie Ohren der Leute, Tannenbäume im Hintergrund etc, dass ich nach 2 Jahren wieder die Lust daran verloren hatte, weil ich keinen Fortschritt feststellen konnte.
Dann ging das nach 3 Jahren weiter Samstags Morgens bei einem Tattoovierer, dem ich über die Schulter schauen konnte. Ich kam dann öfters und habe mir betrachtet, wie er arbeitet und habe versucht das autodidaktisch in Photoshop daheim selbst nachzustellen. Hat leider auch nicht geklappt.
Jetzt ist es endlich so weit, dass ich ein „Malbuch“ gefunden habe, mit dem ich wirklich zurecht komme… „Garantiert zeichnen lernen“. Tja und da bin ich jetzt. Nach 3 Monaten halb durch und ich glaube auch schon wirklich zum ersten Mal in meinem Leben wirkliche Fortschritte gemacht zu haben. Und da ich auf der Arbeit nebenher viel Zeit habe (IT Tätigkeiten, komplexe Formeln eintragen und dann laufen lassen und auf das Ergebnis warten… dauert immer 2 – 5 minuten), habe ich interessante Orte zum Lesen gesucht und bin hier gelandet.

- wie du zum Zeichnen / Malen gekommen bist
Ich glaube der Urprung war ein Freund meines Vaters, der mir ein Led Zeppelin Plattencover mit Acryl auf Glas gemalt geschenkt hat… Und ich sowas auch können wollte…

- womit du so zeichnest / malst
Beistift und Photoshop

- welche Motive du bevorzugst
Eher düstere Motive

- ggf. wer deine künstlerischen Vorbilder waren
Reon Argondian
Dan Mumford
Alfons Mucha

- sofern du dich selbst einschätzen kannst; welche Ziele und welche Stärken und Schwächen du bei dir siehst
Noch zu wenig Geduld / höre auf, bevor die Bilder fertig sind… Da hat mir gestern „Tipp – Besser zeichnen durch Kontraste“ auf einer anderen Seite die Augen geöffnet. Dass man am Ende wenn man „fertig“ ist, noch richtig was rausholen kann.
Die Frage ist.. wann ist ein Bild wirklich fertig? Liege ich richtig mit der Annahme, dass man unendlich an einem Bild weiter malen kann?

- aus welcher Region / Land du kommst
Südhessen

- wie alt du bist
30

- was du sonst so für Hobbies hast
Motorräder… Umbauen…
https://digitalfrost.de/temp/VorherNachher.jpg

*dies ist der Stern bei Herr der Ringe, falls jemand das jemandem direkt aufgestoßen ist:
Ich lese sehr gerne Fantasy Romane und schrecke auch nicht vor epischen Werken zurück. Tad Williams finde ich aber z.B. um ein vielfaches besser als Tolkien. Ja, er ist der Vater von all dem. Er hat sich so viele geniale Sachen ausgedacht. Ein absolutes Genie. Aber schreiben… meiner Meinung nach, macht er das viel zu langatmig…

So weit von mir.
Man liest sich! Freu mich sehr 

Es ist nicht Nekrophil wenn die Leiche den ersten Schritt macht!
hehehe

Ich glaub aber auch...

Zum Bild fertig haben: mittlerweile merke ich, dass ich mit einem Bild aufhöre, weil ich es gut finde... und dann etwa genau 2 Wochen später merke, dass es schlimme Fehler hat. Wie z.B. der Haaransatz beim Professor Bild... Und irgendwie bin ich da noch zu betriebsblind und merk es nicht, wenn ich mir nicht länger Zeit lasse.

Mal sehen wie sich das noch entwickelt...

Und ja Tetta.
Ich hab mich mit 20 schon 30 gefühlt. Und es hat sich nix verändert mit 32... Ich hoffe ich fühl mich mit 60 noch 30

und jetzt machen wir einfach in dem anderen Beitrag weiter

Eine schöne Woche euch noch!