Das rechte Bild ist deutlich besser als die Skizze, bei der der Steg stark kippt.
Wusel lernt "Freies Zeichnen"
- Wuselwolf
- Geschlossen
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Wie schon von Elwa erwähnt, kippt der Steg, aber insgesamt ist das eine sehr schöne lockere Skizze, die jetzt schon einen sicheren Strich zeigt und das Wesentliche erfasst. Toll!
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Aufgabe perfekt erfasst, würde ich sagen! Die unterschiedlich dicken/starken Linien machen sich toll Man könnte lediglich den Steg noch weiter links anfangen lassen, so ist er relativ mittig am Anfang, was ja recht "bekannt" ist.
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Korrekt, bei der Skizze kippt der Steg. Habe ich daher versucht auf dem End-/Kohlebild anzupassen.
Gibt es nach der jeweiligen Skizze noch ein Endprodukt, lasse ich die Fehler bei der Skizze oftmals stehen. Ist auch für mich dann interessant zu sehen wie ich was abgeändert habe.
Euch zeige ich alles; zum Auswerten schicke ich nur die Hausaufgaben ein - wie das Kohlebild im Falle des Steges
Nach dem Motiv mit dem Steg habe ich mir den Leuchtturm vorgenommen:
Skizze wieder mit Bleistift, das Endprodukt mit Tusche und Feder
Der Tuscheturm ist schief oben am Geländer ud gefällt mir vom Aufbau allgemein nicht so gut wie sein Bleistiftvorgänger.
Aber die Wirkung, die ich haben wollte, ist da. Der Blick folgt dem Turm und wird aufgehalten vom Erdreich oder Wolken - je nachdem wo man beginnt zu gucken.
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Der Tuscheturm ist schief oben am Geländer ud gefällt mir vom Aufbau allgemein nicht so gut wie sein Bleistiftvorgänger.
Geht mir genauso. Der Bleistift-Turm verjüngt sich und die Fenster sind nicht so groß, er wirkt realistischer, so wie die Dinger in echt eben auch aussehen, wohingegen der Tusche-Turm sehr sehr modern aussieht mit seiner Geradlinigkeit. Gefallen tut er mir aber trotzdem mit seinen klaren Linien und das in den Wolken / Nebel verschwinden wirkt richtig gut!
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Der Tuscheturm ist schief oben am Geländer ud gefällt mir vom Aufbau allgemein nicht so gut wie sein Bleistiftvorgänger.
Aber die Wirkung, die ich haben wollte, ist da. Der Blick folgt dem Turm und wird aufgehalten vom Erdreich oder Wolken - je nachdem wo man beginnt zu gucken.
Das ist oft so....die Skizze ist locker, die Umsetzung wird dann oft statischer.
Der erste Leuchtturm hat das Wesentliche eines Leuchtturms....unten ist er breiter als oben. Das ist ein typisches Merkmal und wenn das erfüllt ist, ist es auch unerheblich ob die Fenster und das Geländer korrekt sind.
Der zweite Turm ist toll gezeichnet und die Aufgabe, Blickbegrenzung, gut und deutlich erkennbar.
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Vielen Dank für eure lieben Worte
Das dritte Motiv im Bunde war/ist ja der kleine Bach:
Skizze erneut mit Bleistift und die Ausarbeitung ebenfalls.
Bei der Skizze war es mir so als fließe der Bach genau anders herum wie ich es eigentlich haben wollte.
Daher habe ich ihn "gedreht" gezeichnet bei der Hausaufgabe.
Er soll von rechts nach links fließen, der Blick demzufolge diesem folgen und am Baum festgehalten werden.
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Daher habe ich ihn "gedreht" gezeichnet bei der Hausaufgabe.
Auch eine Möglichkeit, aber meiner Meinung lag es nicht am BAch sondern an 2 Strichen in der Skizze.
Du hast das Gelände ansteigen lassen, also mußte der Arme bergauffließen.
Aber eindeutig gelungene Werke, wobei mir persönliche links Skizze etwas mehr zusagt, der Bach ist nämlich gleich zweimal begrenzt.
einmal durch den Baum aber gleichzeig auch sehr schick durch den Höhenzug / Sprich sich das ergebene lange Tal nach hinten.
DAs ist aber eher Geschmacksache.
Gruß Rudi
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Ich finde beide sehr gelungen, bei der Ausgearbeiteten Version hast du noch ein witziges Detail drin das Papierschiffchen mit Passagier, das ist ein Hingucker.
war es mir so als fließe der Bach genau anders herum wie ich es eigentlich haben wollte.
Da auf einem Foto oder einem Bild halt immer die Zweidimensionalität "zuschlägt" und das weiter entfernte immer im Bild hoch wandern muss, finde ich es eh sehr schwer so was wie die Flussrichtung von Wasser zu zeigen. Da muss man glaube ich schon ein Objekt im Wasser zeigen das eindeutig umspült wird.
Für mich steht die Flussrichtung also in beiden Bildern nicht so genau fest, was aber auch egal ist, weil sie trotzdem den Blick ziehen durch die Verjüngung oder andere Faktoren. In meinem Kopf zieht es da fast immer von dick zu dünn. Damit wäre die Vorskizze für mich das Bild wo das "von rechts nach links und am Baum gestoppt" besser darstellt.
Und gleich wird noch jemand kommen und sagen, dass es für ihn genau anders rum ist. -
Die Bilder gefallen mir sehr gut, allerdings dachte ich erst, das sei ein Weg.
Bei Bächen fällt es an den Seiten ja etwas ab und man sieht Erde, Schlamm oder Steine, soweit ich weiss. Meist liegt der Bach zumindest etwas unterhalb des Geländes drum herum.
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@AlterMann
Du triffst es auf den Punkt. Ich wusste, da ist was falsch. Aber mir war nicht klar geworden, dass mein Bach klettern geht
Und es kam jemand, der es anders sieht... siehe Rela
Ui, das habe ich gar nicht bedacht.
Mein Bach führt Hochwasser und hat genau in dem Moment die Ufer übertreten, als ich fertig war mit malen. Ha!
Jetzt gibt es ein paar Vergleichsbilder - gerade Ansicht von vorn (obere Bildhälfte) und angeschrägt (unten dann), um die Spannung/Wirkung zu vergleichen.
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Die Zeichnungen des Fensters sind beide sehr gut, perspektivisch völlig in Ordnung und sie gefallen mir.
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Das freut mich sehr!
Bei dem Fensterbild und dem, was ich gleich zeige, habe ich wieder Lineal und Geodreieck entstaubt. Die haben schon geweint, weil ich sie vernachlässigt habe.
ähnliches Spiel wie beim Fenster oben drüber: Treppe in Ansicht von vorn (unten) und von der Seite (obere Blatthälfte)
Bei Fenster und Treppe habe ich auch darstellen wollen, dass eine gerade Ansicht nicht immer die unspannende ist. Bei der Treppe finde ich im Gegenteil die schräge Ansicht nicht so spannend wie die von vorn.
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heut hab ich wieder bisle Zeit während ich auf einen wichtigen Anruf warte.
Die Fensteransichten sind wunderbar.
Beim ersten stellt man sich automatisch wohl das gemütlich sitzende Paar vor im eigenen heim mit GArten.
und beim zweiten lenkst du prima vom schönen Fenster ab, wir gucken in die leere Ecke............
Bei den Treppen (Fleißarbeit je genauer desto wirkungsvoller mMn.) ist mir das Ziel gerad ein wenig unklar.
Bei der Aufteilung schau ich zumindest immer auf die Lücken in der Regelmäßigkeit.
Gruß Rudi
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und beim zweiten lenkst du prima vom schönen Fenster ab, wir gucken in die leere Ecke............
Die ist nicht leer! Da schweben ganz viele Staubflusen (und wahrscheinlich auch Flöckchenhaare). Siehst du die etwa nicht
Bei den Treppen (Fleißarbeit je genauer desto wirkungsvoller mMn.) ist mir das Ziel gerad ein wenig unklar.
Das Ziel ist bei beiden eigentlich die Spannung/der Wirkungsvergleich - wie dieser ausfällt bei ein- und demselben Motiv in verschiedener Perspektive.
Ohne auf die Umgebung acht zu geben (leere Zimmerecke und so XD)
Danke dir!
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Bei der schrägen Treppe bin ich etwas irritiert, weil die unteren Stufen an der Wand so nach hinten unten wegkippen. Das mag richtig sein, aber vèrwirrt mich trotzdem.
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Oh, ich weiß, was du meinst! Die oberen Linien sind nicht gerade gezeichnet, aber das sehe ich natürlich auch erst jetzt. (Wo ist mein Augen-zuhalt-Smiley? )
Da ich euch ja versprochen habe, alles zu zeigen, folgt hier ein Beispiel für die "Tonne". Nein, keine Bange, ich schmeiß das nicht weg, ein tolles Negativbeispiel wäre das für später:
Auf der oberen Blatthälfte wieder die gerade Ansicht von vorn in versuchter Froschperspektive... mit interessantem Bachlauf
Und auf der unteren Blatthälfte die passende Vogelperspektive. Passend? Naja, lach, wohl eher nicht.
War ein Versuch nicht nur ein Objekt abzubilden, sondern ein zusammenhängendes Motiv.
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An dem "Negativbeispiel" finde ich gar nicht so viel Negatives Ich komme hier ja kaum hinterher, aber es ist echt interessant zu sehen, was die unterschiedlichen Perspektiven bei einem Bild so ausmachen. Beim Fenster schräg hat man gleich den Willen, sich davor zu stellen, wird irgendwie mehr "reingesogen", genauso bei der geraden Treppe, die tatsächlich spannender wirkt. Der Tusche-Leuchtturm ist tatsächlich gerader, aber das ist ja auch bei Leuchttürmen nicht ausgeschlossen. Die lockeren Wolken sind toll gezeichnet
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Ach Wusel Du bist schon ne Krasse, wenn ich mir so ansehe wie Du Dich beim Studium mit jeder Zeichnung hier immer weiter entwickelst
Lieben Gruß Sten
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Vielen lieben Dank.
Die nächsten Übungen bestehen darin, Objekte aus verschiedenen Ansichten zu Papier zu bringen.
Begonnen habe ich mit einer Gießkanne:
Der henkel der Kanne oben rechts ist deutlich zu dick. Zum Ausbessern war ich zu faul
Ziel ist es dynamische Posen in starren Gegenständen zu finden; wie die untere Kanne .
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