Vorzeichnen und Durchpausen

  • Ich weiß nicht, ob es schon irgendwo in den Tiefen des Forums verborgen ist, aber ich möchte euch kurz meine Helferlein für eine Vorskizze vorstellen.


    Bleistifte sind manchmal grausam und ich habe schon Schmierereien durch Graphit auf Aquarellbildern gehabt, genauso, wenn ich meine Skizze mit Graphitpapier durchpause.


    Meine meisten Skizzen fertige ich nun selber an. Wenn sie mir besser von der Hand gehen, direkt auf dem Malpapier. Dabei sind mir Diese ein guter Helfer. Mit leichter Hand trage ich sie auf und in der Farbe, die am ehesten dem Teil des Motives entspricht. Oft sieht man die Striche hinterher gar nicht mehr und tatsächlich lassen sie sich mit dem Radierer gut entfernen. Ich finde es super. (Hinweis - in engl sprachigen Tutorials benennen sie oft die Col-erase von Prismacolor, das sind im Grunde dieselben.)


    Andere Skizzen, die komplizierter für mich sind, zeichne ich erst vor und pause sie dann durch. Entweder auf einem Lightpad oder, bei dickerem Papier, mit Kohle- / Graphitpapier. Dieses finde ich aber schmierig. Ich sah nun einen Tipp, den ich gerne mit euch teile. Das Papier mit dem durchzupausenden Motiv von hinten mit PanPastel einreiben. Flächig, aber nicht zu dick, dass es krümelt. Man kann so gut durchpausen und es schmiert nicht. Ich benutze ein mittleres Grau, natürlich geht jeder Ton.

    Ein Döschen PanPastel kostet um die 12 euro glaube ich, man kommt sehr lange damit hin.


    Aber das ist ja nur ein Weg. Vielleicht geht es auch ähnlich mit anderen Dingen, wie Pastellstiften? Der Gedanke dabei ist auch, dass es sich lohnt, nach anderen Wegen zu schauen. Vielleicht habt ihr schon andere Erfahrungen und Ideen? Dann können wir sie ja teilen. [halli-hallo]

  • ich nehme seit uns ein Lehrer Tipp gab vor Jahren , pastellkreiden und bemale die Hinterseite dünn aber deckend.

    Ich passe dabei die farbe an je Hintergrund .

    Papier auflegen, mit Kugelschreiber Motiv nachzeichnen und man hat das Motiv mit Kreide auf dem HG.

    Auf strukturen abstrakten Hintergrund bleibt aber oft nur das Freihandzeichnen

    was nützt Talent ,wenn mann nicht das Herz und Geduld hat zu üben..
    Das wache achtsame Auge und das dazugehörige verrückte Hirn.. [hexenkueche]

    • Offizieller Beitrag

    Meine meisten Skizzen fertige ich nun selber an. Wenn sie mir besser von der Hand gehen, direkt auf dem Malpapier. Dabei sind mir Diese ein guter Helfer. Mit leichter Hand trage ich sie auf und in der Farbe, die am ehesten dem Teil des Motives entspricht. Oft sieht man die Striche hinterher gar nicht mehr und tatsächlich lassen sie sich mit dem Radierer gut entfernen. Ich finde es super. (Hinweis - in engl sprachigen Tutorials benennen sie oft die Col-erase von Prismacolor, das sind im Grunde dieselben.)

    Ich nutze gerne diese hier

    Radierbare farbige Druckbleistifte, die zwar nicht jeden Ton abdecken, aber die Grundfarben auf alle Fälle.

  • Ich nutze gerne diese hier

    Radierbare farbige Druckbleistifte, die zwar nicht jeden Ton abdecken, aber die Grundfarben auf alle Fälle.

    die sehen auch cool aus - ich wusste gar nicht, dass es farbige Druckbleistifte gibt! Okay - auch ab auf die Wunschliste 8o

  • Ich nutze je nach End-Papier und Laune entweder das Lightpad (selten, da viele meiner Papiersorten zu dick dafür sind), die Rückseite der Vorlage mit Kohle/Pastell/Graphitpulver bearbeitet und mit einem Stylus durchgedrückt oder helles oder dunkles Kopierpapier.

    Meine Vorlagen zeichne ich auf dünnen Skizzenpapier oder billigem Kopierpapier vor um das Papier, was ich später nehmen möchte nicht zu strapazieren. Und dann wird übertragen.

    Bei Pastellbildern nutze ich die Pastellunterseite, bei Graphitbildern die Graphitunterseite,... Das fügt sich dann problemlos ein und fällt hinterher nicht auf. Was an Papier dünn genug für das Lightpad ist wird manchmal damit übertragen.

    Bei Acrylbildern nehme ich das Kopierpapier, da das am längsten haftet. Es kann mit Acrylfarbe problemlos übermalt werden und man sieht da später auch nichts von.

  • ich nehme seit uns ein Lehrer Tipp gab vor Jahren , pastellkreiden und bemale die Hinterseite dünn aber deckend.

    Ich passe dabei die farbe an je Hintergrund .

    Papier auflegen, mit Kugelschreiber Motiv nachzeichnen und man hat das Motiv mit Kreide auf dem HG.

    Auf strukturen abstrakten Hintergrund bleibt aber oft nur das Freihandzeichnen

    Hallo Alphawoelfin,


    Vielen Dank für den Supertipp!


    Liebe Grüße

    gast0322

  • ich nehme seit uns ein Lehrer Tipp gab vor Jahren , pastellkreiden und bemale die Hinterseite dünn aber deckend.

    Ich passe dabei die farbe an je Hintergrund .

    Ja cool. Genau, das ist dann im Grunde wie mit den Pan Pastellen. Sehr praktisch :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze gerne diese hier

    Radierbare farbige Druckbleistifte, die zwar nicht jeden Ton abdecken, aber die Grundfarben auf alle Fälle.

    Die hätte ich jetzt auch empfohlen, weil ich das bei einer Künstlerin gesehen habe, wie sie die genau dafür nutzte und dann in Kombination mit Markern fand ich das toll.


    Außerdem habe ich sie mal in meinem Blog vorgestellt. :D

    https://online-zeichenkurs.de/…ruckbleistifte-20802.html

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