Mein Fazit zum Galaxy Note 12.2 als Grafiktablet

Keine Ahnung ob ich hier richtig poste. Falls nicht bitte das Thema verschieben.
Ich habe mir vor ein paar Wochen das neue Galaxy Note 12.2 Tablet zugelegt. Wichtig für diesen Kauf war mir die Möglichkeit in meinen Arbeitspausen Ideen zu Skizzieren ohne dabei viel Zeichenmaterial mit zu nehmen, da mein Rucksack ohnehin sehr voll ist.
Ich wurde nun darum gebeten einmal meine Erfahrung mit diesem Tablet zu schreiben.

Zuerst einmal ist es wichtig zu sagen, das es sich nicht um ein Profi Grafiktablet handelt. Für den Einstieg in die Digitale Zeichenwelt aber doch bezahlbar und meines Erachtens zum skizzieren geeignet.
Professionelle Zeichnungen sind mit dem Galaxy Note nicht machbar. Dies liegt zum einem an dem zu kleinen Stift (Hier gibt es noch keine besseren Pens) und an den zu niedrigen Druckpunkte sowie dem zu kleinem Prozessor.
Unsere Manga und Comickünstler jedoch kommen mit diesem feinen kleinen Gerät voll auf Ihre kosten.
Das Galaxy Note liefert eine Vollversion des App SketchBook Pro in einer Galaxy Version gleich mit.
Mit diesem App teste und zeichne ich auch auf dem Tablet. Die Linien entstehen etwas Zeit verzögert, woran man sich aber recht schnell gewöhnt und dies später nicht allzu sehr stört.
Benutzt man eine Schutzfolie für das Display (würde ich im Außeneinsatz empfehlen) erschwert dies zusätzlich das genaue zeichnen. Kreise oder gerade Linien sind mit einer Displayfolie fast nicht zu zeichnen. Es ist also etwas Geduld erforderlich.
Die Layer bei höchster Auflösung beschränkt sich auf 6. Etwas wenig meines Erachtens, aber genug da ich mit dem Gerät nur Ideen festhalte.
Das Galxy Note 12.2 ist nicht mit den teuren Profi Geräten von Wacom zu vergleichen, aber für den Einstieg und auch durch die Möglichkeit der Vertraglichen Finanzierung sicher eine Alternative. Man bekommt eben ein richtiges Tablet mit der Möglichkeit unterwegs etwas zu Skizzieren zu chaten und telefonieren. Empfehlen würde ich es aber nur unseren Manga und Comickünstlern und dann auch nur als Zweitgerät oder als Alternative, da man gleich sein ganzes Office dabei hat. Das Galaxy ist Ultraleicht, man hat sein ganzes Office dabei, kann Telefonieren oder chatten oder gleich Bilder im Netz hochladen. Und das alles Unterwegs. Auch die Batterieleistung ist gut. Pro Arbeitstag gerade mal 30-40% verbrauche ich bei ca. 2-3 Stunden zeichnen. Das sind allerdings auch schon die einzigsten Pluspunkte. Für die 800 Euro kann man sich natürlich auch ein echtes Waccom 13 Zoll kaufen. Dieser benötigt dann allerdings auch einen PC oder Laptop für den Einsatz. Oder man entscheidet sich für den Cintiq Companion. Dieser kostet allerdings das doppelte, ist sehr schwer und etwas unhandlich (ich benutze meinen nur am Schreibtisch).
Fazit: Das Galaxy Note 12.2 ist nicht mehr als ein Skizzierblock für unterwegs und ersetzt keinesfalls ein Vollwertiges Grafiktablet.

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Gezeichnet mit dem Galaxy Note 12.2, SketchBook für Galaxy während einer Zugfahrt in meiner Pause.

Wer mehr wissen möchte zum Pro/Contra billiges Galaxy oder teures Profitablet kann ja hier fragen stellen.
Viele Grüsse
Markus aka Macadamia

Ja, das wacom cintiq companion hab ich. Die etwas teurere Version mit integriertem Betriebssystem für den Mobilen Einsatz. Also ein richtiges Mobiles Grafiktablet. Dieses gibt es auch ohne Betriebssystem wie ich Bereits beschrieben habe.
Du darfst natürlich nicht die Grafikboards mit den Grafiktablets verwecheln und eben den wacom cintiq companion nicht mit dem einfachen cintiq 13 den ich an einen rechner anschließen muss.
Da der wacom cintiq companion der derzeit Weltweit einzig echte mobile Grafiktablet ist (und auch der erste seiner Art letztes Jahr war), kann man auch nur mit diesem vergleichen.
Der Wacom kostet aber rund 1400 Euronen, ist sehr schwer und unhandlich im Vergleich zum Galaxy Note. Mir tat nach kurzer zeit mit dem Wacom Arme und Beine weh. Aber für echtes zeichnen und malen ist er natürlich wesentlich besser (Aber man braucht auf dauer einfach eine stabile Ablage). Nur ich für meinen Teil skizziere draußen eher. Dafür reicht dann das Galaxy Note. Zu Hause kann ich dann die Datei auf den Rechner laden und mit dem Wacom weiter arbeiten, da ich diesen am PC angeschlossen habe um eine höhere Rechenleistung zu erzielen und weil die richtig gute Grafiksoftware halt kein App der Welt ersetzen kann und wird.
Ich möchte aber nochmals betonen das der Galaxy Note für unsere Manga und Comickünstler ein super Einstieg in die Digitale Zeichenwelt ist. Ob nun Unterwegs oder zu Hause
Aber zum Skizzieren super geeignet. Aber durch die fehlenden Druckpunkte sind z.B. gute Graphitzeichnungen nur schwer realisierbar und würde jedem der mit digitalem Zeichnen anfängt zum einen schnell den spass nehmen und auch alle Vorurteile des digitalen Malens bestätigen die eben nur auf falsches Equipment und denken zurück zu führen sind.

Hier einmal ein link.
https://www.wacom.com/de-de/de…e/cintiq-companion-hybrid
Das ist nun die Version mit Betriebssystem. Diese gibt es auch ohne. Mit diesen Geräten malt man quasi auf dem Monitor. Bei den HD Versionen kann man zusätzlich das Bild mit den Fingern drehen wie ein echtes stück Papier. Das Galaxy Note orientiert sich an diesem Grafiktablet.
Was du meinst sind ja Grafikboards und da kann man natürlich nicht vergleichen. Grafikboards wurden ursprünglich für den CAD-bereich entwickelt, also für technische Zeichnungen und nicht das Freihand malen. Zudem bekommt man sehr gute Boards für 50 Euro. Bei einem Grafikboard würde ich sofort Papier und Stift wieder vorziehen. Ein Board ist absolut kein Vergleich zu Grafiktablets und für mich auch keine Alternative zum Zeichnen auf Papier. Solltest Du mal die Chance haben auf einem Wacom Grafiktablet zu Malen wirst du merken was ich meine.

Beides^^
gern geschehen...als fragen...

800 Euro ausgeben und man kann damit nur skizzieren und nichts größeres mitmachen????

sorry aber da reicht doch ein normales Papier und ein Bleistift.
Und entschuldigung ich meine einen Block und ein normalen Bleistift, kriegt man immer überall mit rein. Dafür wär mir mein Geld zu schade und außerdem das Gerät passt ja anscheinend rein und ich denke das Gerät ist breiter als ein bisschen Papier und ein Bleistift.
Gut das ich das hier gelesen habe, alles andere war mir zu teuer und war mit dem Gedanken am spielen ob ich mir so eins zusammenspare, wenn ich irgendwo eine Möglichket finde, das ich mal so ein Gerät mal ausprobieren könnte.

Das ist für mich skizzieren. Wegen der für mich geringen Auflösung.
Finde aber das Note kommt mit meiner Zeichenart gut zurecht. Graphitzeichnungen gehen wegen den zu geringen Druckpunkte nicht. Das Problem haben übrigens alle normalen Tablet. Nur Wacom hat die über 2000 Druckpunkte die eben bei Graphit oder richtigem Airbrush einfach notwendig sind. Auch die dpi ist bei Wacom wesentlich höher, da diese Tablet eben speziel für Künstler entworfen sind. In meinen kurzen Pausen habe ich aber sowieso keine Zeit grosse Projekte zu starten. Pausen zu kurz

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