mir ist gerade ein gedanke gekommen, den ich hier mitteilen möchte, auch wenns nicht ganz passt. warum nimmt man sich als künstler eigentlich nicht einfach nur sein lieblings motiv und verbessert es immer wieder und malt es immer wieder auf kreative art neu. wäre soetwas nicht künstlerisch wertvoll? es gibt eine geschichte (eine weise geschichte) von einem könig, der einen künstler engagierte, ihm ein bild mit einem vogel zu malen. der könig wartete jahre auf das bild des künstlers. als der könig den künstler ansprach, wo denn sein bild bleibe, da sagte der künstler: moment, ich male es ihnen. und er malte in atemberaubender schnelligkeit den schönsten vogel, den der könig je sah. und der könig fragte den küntstler, was denn sein geheimnis sei. der künstler antwortete er habe die jahre mit nichts anderem verbracht, als diesen vogel zu malen, bis er ihn perfekt konnte. der künstler hat quasi sein ganzes können in ein motiv gesteckt. ist das nicht sehr weise? wir leben in einer zeit voller möglichkeiten, doch keiner kann sich richtig entscheiden. viele möglichkeiten bilder zu kreieren. aber es ist weise, etwas immer wieder zu malen, bis man es perfekt beherscht, denn erst dann kennt man das objekt, das man zeichnet, richtig. das bedeutet eine wahre künstlerische studie in meinen augen. etwas künstlerisch so lange zu studieren, bis man es in perfektion auf dem papier vollendet. um nochmal zum thema zurückzukomme heipelot. wie wäre es, wenn du erstmal nichts anderes zeichnest als schlangen, oder was dein liebstes motiv ist. ich persönlich zeichne fast immer das selbe motiv, weil ich es genau, wei der künstler in der geschichte perfekt beherrschen möchte. die geschichte habe ich mir jetzt nicht ausgedacht und sie enthällt auch mehr details, als ich geschrieben habe. ich habe sie mal gehört und mir einfach gemerkt. die grundaussage der geschichte habe ich jedoch richtig wiedergegeben. entweder war es picasso oder dali, der unzählige male krähenfüße zeichnen musste, bis er sie perfektioniert hat. der grundgedanke daran ist richtig, jedoch wurde der künstler zu den krähenfüßen zeichnen von seinem vater gezwungen. man sollte nur das zeichnen, was einem selbst gefällt. nur durch widerholung des motivs erlangt man eines tages vielleicht perfektion, auch wenn diese dem menschen allgemein abgetan wird
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