Chaoskritzlerin: Übungen, Skizzenbuch und anderes

  • Also ich muss sagen, für dass was du so geschrieben hast habe ich etwas anderes erwartet.

    Ich finde, Dir ist dieses Bild super geglückt. Davon träumen andere, die nicht so gut malen können.

    Und du machst dich dann auch noch selbst runter. Schade eigentlich.

    [winke-winke]

  • Also ich muss sagen, für dass was du so geschrieben hast habe ich etwas anderes erwartet.

    Ich finde, Dir ist dieses Bild super geglückt. Davon träumen andere, die nicht so gut malen können.

    Und du machst dich dann auch noch selbst runter. Schade eigentlich.

    [winke-winke]

    Schön, dass dir das Bild gefällt und schade, dass du das so interpretiert, gast0322 .


    Für mich ist die Entstehung des Bildes mindestens genauso wichtig wie das Ergebnis. Und die Gefühle dabei ebenso. Daraus lerne ich. Sie sind echt und sie sind notwendig.


    Ich weiß ja jetzt ehrlich gesagt nicht wo ich mich in dem Beitrag runter gemacht habe. Bei der Formulierung, dass die neue Technik frustrierend war? Tja, das war sie halt. Unabhängig vom Ergebnis. Aber aus den Erkenntnissen lerne ich für zukünftige Projekte, so sind auch die Frustrationen wichtig (vielleicht sogar wichtiger als so manches kleine Erfolgserlebnis, was auch Zufall sein könnte). Sie zeigen mir auf ob künstlerisch ein Weg es wert ist gegangen zu werden oder ob ich einen anderen finden sollte.


    Oder war es bei der Beschreibung, dass das Bild nichts mehr mit der Optik eines Ölpastellbildes gemein hat? Tja, auch das ist so. Ebenfalls unabhängig davon ob das Ergebnis gefällt. Ich habe hier zwei weitere Ölpastellbilder liegen. Sie sehen komplett anders aus. Glanz, Farbkraft, auch die haptische Oberflächenbeschaffenheit ist komplett anders. Auch daraus ziehe ich Konsequenzen für spätere Projekte. Das ist für mich eine wertvolle Information. Sie ist eine Bewertung des Bildes, die weder klar positiv ist noch klar negativ. Es hängt davon ab was man an Optik hinterher haben möchte. Ich weiß nun für welche Dinge sich die Verdünner-Pinsel-Technik eignet und für welche sich die Wischtechnik. Auch das ist eine für mich wichtige Erfahrung.


    Und ob andere von sowas träumen, die das nicht können (glauben nicht zu können oder noch nicht können), ist für meine Beurteilung meiner Gefühle während der Entstehung, für meine Erkenntnisse, die ich gesammelt habe, für den Stempel 'gelungen' oder 'nicht gelungen' (ohnehin völlig subjektiv) auf dem fertigen Bild völlig unerheblich. Das impliziert ehrlich gesagt, dass man sich mit seiner Technik nicht kritisch auseinander setzen darf, sobald man mehr Erfahrung als andere gesammelt hat und Dinge produziert hat, die andere (warum auch immer) nicht hin bekommen. Das finde ich befremdlich. Und nicht sonderlich konstruktiv. Ich finde nicht, dass ich durch so eine Einstellung künstlerisch wachsen kann.


    Bei dem Bild handelt es sich um einen Test, die Testparameter hatte ich definiert. Ich konnte viel daraus lernen. Sehr viel. Positives wie negatives. Verbesserungen wie Rückschläge. An anderer Stelle im Forum werde ich die Ergebnisse nochmal genauer erläutern, damit auch andere vielleicht bereits daraus lernen können und abwägen können ob die Technik etwas für sie wäre. Und ob meine Frustrationen bei ihnen vielleicht weniger Frustrierend wären. Das schließe ich nicht aus. Jeder arbeitet anders. Und legt auf andere Ergebnisse/Vorgänge wert.

  • Mir gefällt das Bild sehr. Welches Papier hast du genutzt und wie grundiert .? Hoffe habe es nicht überlesen. [doppel-daumen]

    Das gefällt mir wirklich super gut.

    Die Kirschen wirken super knackig.

    Und der HG ist sehr passend.

    Zum Thema malen finde ich toll das du vieles ausprobierst auch wenn es Mal frustig ist das Ergebnis sollte das ein bißchen entschädigen

  • Mir gefällt das Bild sehr. Welches Papier hast du genutzt und wie grundiert .? Hoffe habe es nicht überlesen. [doppel-daumen]

    Das gefällt mir wirklich super gut.

    Die Kirschen wirken super knackig.

    Und der HG ist sehr passend.

    Zum Thema malen finde ich toll das du vieles ausprobierst auch wenn es Mal frustig ist das Ergebnis sollte das ein bißchen entschädigen

    [ahh] Ich habe es tatsächlich nur etwas versteckt erwähnt, Meldusa. Mea culpa. Daher jetzt nochmal komplett unversteckt und detailliert: Ich habe ein Blatt Mi Teintes mit Pastelground von Golden bestrichen. Das Papier ist dabei aber echt nicht wichtig, da der Pastelground die komplette Oberfläche des Papiers verändert. Es ergibt sich eine ganz feinsandige und matte Oberfläche, die Feuchtigkeit nicht mehr durch lässt. Es ist eine interessante Oberfläche, mal sehen ob ich die auch mal mit PanPastel teste. Könnte mir vorstellen, dass es dem Malverhalten mit Pastelmat nahe kommt.


    Danke schön. Ja, ein wenig Frust gehört zum testen definitiv dazu. Der muss sein, sonst bin ich ja nicht bis zu den Grenzen vorgestoßen oder darüber hinaus gegangen. Der Hintergrund hat mit der Technik sehr viel Spaß gemacht und dafür würde ich den Verdünner auch definitiv wieder her nehmen. [doppel-daumen]

  • Es war spannend.... Und frustrierend.... Und erkenntnisreich...


    ... Immerhin, bunt ist es nun. [pfeif] Und mit Verdünner und Pinsel bekomme ich auch halbwegs scharfe Kanten hin. [jubel] ...

    Es ist halt, wie man selbst einen fremden Beitrag liest und interpretiert. Diese Begriffe sind mir nun mal besonders ins Auge gefallen und habe sie deswegen entsprechend auch für mich so bewertet.

    Wir sind ja alle im Lernmodus und werden erst dann aufhören zu lernen bis wir für immer die Augen schließen. Deswegen darf man auch mit sich und seinen Erwartungen gnädig sein.

    Vielleicht bin ich aber auch in diesem Bezug nur ein wenig zu empfindlich, weil ich normalerweise selbst hohe Ansprüche an mich selbst habe und zur Zeit kleinere Brötchen backen muss, um mich nicht selbst zu verausgaben. Und gerade in solchen Momenten macht man sich selbst nämlich runter. Ich spreche aus schmerzlicher eigenen Erfahrung.

    Sollte ich dir deswegen auf den Schlips getreten sein, dann tut es mir leid.

    [winke-winke]

  • Es ist halt, wie man selbst einen fremden Beitrag liest und interpretiert. Diese Begriffe sind mir nun mal besonders ins Auge gefallen und habe sie deswegen entsprechend auch für mich so bewertet.

    Wir sind ja alle im Lernmodus und werden erst dann aufhören zu lernen bis wir für immer die Augen schließen. Deswegen darf man auch mit sich und seinen Erwartungen gnädig sein.

    Vielleicht bin ich aber auch in diesem Bezug nur ein wenig zu empfindlich, weil ich normalerweise selbst hohe Ansprüche an mich selbst habe und zur Zeit kleinere Brötchen backen muss, um mich nicht selbst zu verausgaben. Und gerade in solchen Momenten macht man sich selbst nämlich runter. Ich spreche aus schmerzlicher eigenen Erfahrung.

    Sollte ich dir deswegen auf den Schlips getreten sein, dann tut es mir leid.

    [winke-winke]

    Du bist mir nicht auf den Schlips getreten, aber es war für mich tatsächlich irritierend wie meine Aussage interpretiert wurde.


    Sollten dich meine kritischen Kommentare zu meinen Übungsbildern zu machen Zeiten triggern, dann tut mir das leid. Ich möchte dich bitten meine folgende (und hoffentlich verständliche) Erläuterung zu berücksichtigen und ihnen auf der dich triggernden Ebene nicht zu viel Bedeutung zuzumessen.


    Bei meinen Übungen ist das rumkritteln bei mir was anderes als runter machen. Vielleicht haben wir da eine andere Grundannahme.

    Ich analysiere meine Erkenntnisse hier in meinem Thread bei den Übungen (auch für spätere Reflexionen) immer so genau wie möglich. Da gehören positives und negatives untrennbar zusammen. Leistungen wie auch Empfindungen währenddessen.

    Ich beziehe es allerdings nie auf mich oder mein "Künstler-Ego" wenn da was nicht klappt wie es soll/erwartet wurde. Dinge, die nicht geklappt haben benenne ich schon deutlich, aber mache mich dadurch nicht runter. Jede Erkenntnis bei einer Übung ist für mich für später wichtig und auch sehr wertvoll und ich möchte sie benennen (um sie später wieder in Erinnerung rufen zu können). Für mich steht bei Übungen auch nicht das fertige Ergebnis (sei es gelungen oder misslungen) im Vordergrund, sondern die Antwort auf Fragen die ich mir während des Prozesses stelle. Natürlich freue ich mich aber wenn etwas gut funktioniert. Aber es ist nicht primär mein Ziel. Daher habe ich in dem Bereich auch keinen Perfektionismus, der mir da gefährlich werden könnte.

    Bei Projekten, die mir in Bezug auf Perfektionismus gefährlich werden könnten neige ich eher zu Prokrastination. Da brauche ich mich nicht runter machen, ich fange dann einfach gar nicht erst an... :-[

  • Ich kann deine Erklärungen verstehen und gut nachvollziehen. Bei mir lösen sie ja auch Gefühle aus und jeder hat anders gelernt etwas wahrzunehmen und möglicherweise zu interpretieren.

    Ich interpretieren auf der Arbeit auch manche Situationen anders wie meine Kollegen/innen. Und am Ende liegen wir alle falsch. :))


    Bei Projekten, die mir in Bezug auf Perfektionismus gefährlich werden könnten neige ich eher zu Prokrastination. Da brauche ich mich nicht runter machen, ich fange dann einfach gar nicht erst an... :-[

    Entschuldige wenn ich das schreibe, aber in dieser Hinsicht nimmst du dir aber auch wieder weg etwas Neues zu lernen und evtl. damit erfolgreich zu sein, obwohl du es im Vorfeld nicht erwartest hättest. Du weiß ja, man wächst mit seinen Aufgaben und den Herausforderungen. [zwinker]

    Aber ich gebe zu, dass ich mancher Hinsicht auch nicht viel besser bin. Es gibt so ein paar Dinge, die wollte ich ebenfalls nicht lernen oder machen, weil ich zum Beispiel Höhenangst habe oder Angst vor Knochenbrüchen, weil ich so ungelenkig bin.

    [winke-winke]

  • Unabhängig davon, ob die Optik noch klassisch nach Ölpastell aussieht, mir gefallen die Kirschen mit ihrem Glanz sehr gut :) Und ich finde es auch immer spannend, deine Erfahrungen zu lesen. Ich finde es interessant zu hören, dass bspw. in der Entstehung eines Bildes doch auch viel Frust steckte, obwohl man es dem Ergebnis dann gar nicht ansieht.

  • Unabhängig davon, ob die Optik noch klassisch nach Ölpastell aussieht, mir gefallen die Kirschen mit ihrem Glanz sehr gut :) Und ich finde es auch immer spannend, deine Erfahrungen zu lesen. Ich finde es interessant zu hören, dass bspw. in der Entstehung eines Bildes doch auch viel Frust steckte, obwohl man es dem Ergebnis dann gar nicht ansieht.

    Danke dieMiffy . Schön, dass dir das Bild gefällt.


    Ja, das ist für mich ein wenig ein Problem, dass man dem fertigen Bild den Frust u.a. nicht mehr ansieht.


    Einerseits ist es natürlich toll, wenn ich es schaffe, trotz frustrierender Momente oder Rückschläge während der Entstehung, ein vernünftiges Endprodukt herzustellen. Das sehe ich dann auch positiv in Bezug auf meine Entwicklung.


    Aber es ist halt manchmal echt schwierig, wenn man nur das Endergebnis hat und nicht das, was dazu geführt hat.


    Ich finde es blöd, wenn alles so aussieht als hätte man es so locker-flockig problemlos hinbekommen. Gerade wenn es nicht so war. Das weckt einerseits vielleicht beim Betrachter das Gefühl, alles wäre kein Problem und kein Aufwand, andererseits lässt es den Stress/Frust bei mir dann auch schneller vergessen.


    Und gerade das Vergessen möchte ich vermeiden. Ich will ja aus meinen Fehlern lernen und mich an ungünstige Vorgehensweisen erinnern können.


    Meine beiden Ölbilder mag ich zum Beispiel gut leiden. Und jedes Mal wenn ich sie betrachte überkommt mich etwas Wehmut, dass ich die Ölmalerei hinter mir gelassen habe. Die Erinnerung von der Herstellung verblasst langsam, die Begeisterung über das Ergebnis wächst. Und dann könnte es passieren, dass ich den dummen Fehler mache, der Ölmalerei vielleicht nochmal eine Chance zu geben. Dafür habe ich (neben dem schildern meiner Eindrücke hier) mir eine Notiz geschrieben warum ich das Thema für immer als erledigt ansehen sollte und mich selber dazu verpflichtet, diese Notiz zu lesen, sollte ich in Versuchung geführt werden. Denn unabhängig vom Ergebnis darf ich nicht vergessen wie unangenehm und schmerzhaft es leider für mich war. :-[


    Umso besser finde ich es, dass ich Ölpastelle (zumindest die Marken, die ich getestet habe) gut vertrage und vielleicht wird das für mich eine akzeptable Alternative. *gg*


  • Ich verstehe gut was Du meinst, aber ich denke das mit dem Frust wird Jeder kennen. Aber nicht Jeder schreibt es so ausführlich dazu.


    Und gerade das Vergessen möchte ich vermeiden. Ich will ja aus meinen Fehlern lernen und mich an ungünstige Vorgehensweisen erinnern können.

    Ich habe da irgendwie die meisten Sachen im Kopf gespeichert... Also erinnere mich bei so gut wie jedem Bild was nicht gut lief oder was ich vermutlich beim nächsten mal anders machen könnte / sollte. Frust kommt dann eher auf, wenn man eigentlich weiß was anders sollte aber es einfach nicht umgesetzt bekommt :S

    Allerdings habe ich über die Zeit auch sehr viel gefilmt und viele Speed Draws für mich erstellt, das ist irgendwie auch eine Art Dokumentation wo ich beim Angucken sehe, wann ich Fehler mache und das dann ggf. noch Korrigieren kann.


    Ich hoffe, dass die Ölpastelle dann doch noch eine gute alternative für dich werden und beim nächsten Bild weniger Frust da ist :)

  • Danke für deine Ausführungen dieMiffy .

    So gesehen sind deine Speed Paintings vergleichbar mit meinen "Erinnerungsnotizen".

    Ich muss mir auch generell nicht alles aufschreiben (so vergesslich bin ich dann doch -noch- nicht [pfeif] ), aber manche Sachen rutschen mir durch oder nehmen halt an Intensität ab mit der Zeit. Ich schreibe hier im Thread ja auch nicht alles auf, nur kleine Teile.

    Zudem muss ich natürlich auch zugeben, dass ich -gerade hier in dem Thread- ja auch viel experimentiere. Da kommen viele, teils aber nur einmalige auftretende, Eindrücke zusammen, die ich schon irgendwie in Gedanken festhalten möchte.


    Ich schaue Mal mit den Ölpastellen. Habe mir heute aus der Bücherei ein Buch zu dem Thema ausgeliehen. Sah auf den ersten Durchblätterer ganz interessant aus. Das werde ich mir in den nächsten Tagen Mal genauer ansehen.

  • Also man mag sich ja über den Entstehungsprozess (den wir nicht sehen) "aufregen". Das Endergebnis zeigt das es sich durchaus lohnen kann , mal andere Materialien und Techniken auszuprobieren auch wenn der Weg schwierig ist oder erscheint. Finde das es trotz Vorlage relativ "frei" und gleichzeitig recht naturgetreu aussieht.

    Mein Rechner:

    Mainboard ASUS B350 CPU Ryzen 1200 RAM 16 GB S 3000 DDR4 G.Skill Grafikkarte GT 1030 GDDR5 SSD San disk ssd ca 200 GB

    Betriebsystem Ubuntu 22.04. Win11 [ [spassbremse]] .

    Grafikprogramme: Gimp 2.10, Fauve Matisse, Azpainter,

  • Mal wieder was neues aus der Rubrik "erstens kommt es anders und zweitens klappt nix wie es soll". :))


    Ich experimentiere ja immer gerne mit neuen und mit Kombinationen alter mir bekannter Techniken. Und scheitere auch immer mindestens so oft wie es auf Anhieb klappt.


    Hier hab ich das dann mal kombiniert: alle Anfangsschritte, Zwischenschritte und Planungen scheiterten mit Bravour (ich konnte aber dank meiner Rückschlüsse im Nachhinein immerhin erkennen warum) und der letzte verzweifelte Versuch, die kläglichen gescheiterten Zwischenergebnissen irgendwie zu einem Endprodukt zu kombinieren klappte dann auf Anhieb. [rofl] Herrlich, da war von Haare raufen, frustriert in die Tischkante beißen, Freudentänzchen aufführen und Wunden lecken alles dabei.


    Ich konnte bei der Nummer aber eine Menge lernen und habe viel Inspirationen für zukünftige Projekte sammeln können. So gesehen war der gesamte Vorgang erfreulich erfahrungsreich und mit dem Ergebnis bin ich auch soweit zufrieden -auch wenn ich was ganz anderes haben wollte.



    Braunbär (Monotypie, Kombination verschiedener Techniken)

    Größe DIN A4

    Material: drawing Paper, Acrylfarbe, Tuscheskizze

    Vorlage: eigene Referenz


    2023012518130500.jpg



    26.01.2023


    Und weil der Petzi so gut "nicht geklappt-geklappt" hat, habe ich beschlossen nach und nach die restlichen Fehlversuche miteinander zu kombinieren.


    Heute habe ich ein weiteres Bild fertig gestellt.


    Määäh!

    (Monotypie, Kombination verschiedener Techniken)

    Größe DIN A4

    Material: drawing Paper, Acrylfarbe, Tuscheskizze

    Vorlage: eigene Referenz


    2023012618003100.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Wuselwolf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Chaoskritzlerin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Eine weitere Resteverwertung.

    Hey, das artet ja schon in eine Reihe aus.

    Der kleine Kerl war auch einfach zu schade dafür ihn weiter unbeachtet auf den "Projekt gescheitert, kein Bedarf mehr"- Haufen abzulegen. Ich mag die kleinen Viecher einfach sehr.

    Also hat er jetzt hier alles im Blick.


    Erdmännchen

    (Monotypie, Kombination verschiedener Techniken)

    Größe DIN A4

    Material: drawing Paper, Acrylfarbe, Tuscheskizze

    Vorlage: eigene Referenz


    2023012718534200.jpg

  • Da war von Haare raufen, frustriert in die Tischkante beißen, Freudentänzchen aufführen und Wunden lecken alles dabei.

    Abwechslung muss sein und sonst wäre es ja langweilig! :))


    Alle 3 Bilder finde ich wirklich super schick. Ich sehe ja schließlich nur das Endergebnis und nicht den Weg dorthin. Daher kann ich gar nicht verstehen, dass das "nicht geklappt-geklappt"-Bilder sein sollen. ;D

    Ich finde den Stil so schön. Da passt die Darstellung der Tiere optimal auf die Hintergründe und ich könnte mich nicht auf eine Treppchen-Reihenfolge festlegen.

    Kommen da noch mehr? Braunbär, Mäh, Erdmännchen, ... Löwe oder Hyäne fände ich dazu noch passend. Auch dann nach rechts guckend wie das Erdmännchen.

    Oder was ganz ausgefallenes: Fisch :)))

  • Abwechslung muss sein und sonst wäre es ja langweilig! :))


    Alle 3 Bilder finde ich wirklich super schick. Ich sehe ja schließlich nur das Endergebnis und nicht den Weg dorthin. Daher kann ich gar nicht verstehen, dass das "nicht geklappt-geklappt"-Bilder sein sollen. ;D


    Hihi, klar siehst du am Endergebnis nicht was es ursprünglich werden sollte. Nichtsdestotrotz ist es ein "nicht gelungen"(ursprüngliche Idee)- "gelungen"(Alternativnutzung erfolgreich)-Bild. :)) Ich könnte es auch als "Phoenix-Bild" oder als "gut gerettet" bezeichnen. Der Vorgang, der zum Bild führte, wäre der gleiche. [rofl]

    ....Wobei ich es durchaus reizvoll finde, der Reihe den Namen "Phoenix-Monotypie" zu verpassen, wenn ich so drüber nachdenke.



    Ich finde den Stil so schön. Da passt die Darstellung der Tiere optimal auf die Hintergründe und ich könnte mich nicht auf eine Treppchen-Reihenfolge festlegen.

    Kommen da noch mehr? Braunbär, Mäh, Erdmännchen, ... Löwe oder Hyäne fände ich dazu noch passend. Auch dann nach rechts guckend wie das Erdmännchen.

    Oder was ganz ausgefallenes: Fisch :)))

    Danke Wuselwolf. Das Endergebnis mag ich auch gut leiden. Es ist eigentlich auch eine gute Möglichkeit Reste zu verwerten und neu zu kombinieren. Und zudem ist es eine schnelle Möglichkeit etwas zu produzieren, was gerade zu Zeiten wo an sich auf Großprojekte nicht gut konzentrieren kann eine durchaus befriedigende Sache ist. [hops]


    Von meinen ursprünglichen Resten werde ich heute oder morgen noch ein Tierchen machen. Dann habe ich die Sachen, die ich für das ursprüngliche Projekt vorbereitet hatte durchgetestet.

    Dann hätte ich natürlich die Möglichkeit weitere Viecher zu zeichnen und nach und nach zu übertragen. Das wäre dann auch geplant und hätte nicht mehr den "nicht geklappt-geklappt"-Stempel, sondern wäre dann hochoffiziell ein "total geklappt-weil genauso geplant"-Projekt. ;D


    Für einige deiner Vorschläge habe ich in meinem Fundus sehr hübsche Vorlagen. Die greife ich ggf auch auf. [doppel-daumen] Da ich hierbei nur auf eigene Referenzen zurück greifen möchte, wird es aber wohl keine Fische geben. Da habe ich es bisher nie geschafft vernünftige Fotos zu machen. :-[ Mein Können an der Kamera reicht bei Aquarien und ihren Bewohnern leider nicht aus.

    Aber den einen oder anderen Vogel könnte ich mir vorstellen. Mal sehen.

  • Cool, deine Tuschebilder, die gefallen mir alle 3 sehr gut und den Hintergrund finde ich so schön passend dazu.

    Wenn du es nicht geschrieben hättest, hätte ich nicht gedacht, dass es gerettete nicht gelungene Bilder sind [rofl] Da schließe ich mich Wusel an, kannst du gern noch mehr von machen, wenn du einfach drauf los machst sind sie ja in gewisser Weise auch etwas ungeplant.

  • Ich finde auch alle drei Bilder mega gut gelungen Chaoskritzlerin! 🥰

    Besonders die Hintergründe finde ich sehr passend zu den einzelnen Tieren.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es mal nicht gelungene Bilder gewesen sein sollen.

    Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen, ich bin sehr fasziniert von der Technik.

    Ich freue mich schon auf weitere Bilder von dir zu sehen! 🥰

Neueste Artikel

Nightmage
0
Nightmage
0

Was tut sich im Lexikon?

0
0
0
5