Bei dem Abbrechen weiß ich, dass Faber-Castell seine Minen besser verleimt als andere Hersteller.
Abgesehen davon kann man seine eignen Stifte wie rohe Eier behandeln, du weißt aber nie wie die Lieferanten (zum Kunstladen / Lager, der Postdienst zu dir nach Hause / man selbst / oder wenn mans geschenkt bekommt) mit den Dingern jeweils umgegangen sind. Es wird zwar viel drum rum verpackt, aber die Stifte können wirklich, wie du sagst, im Kasten hin und her rutschen und haben ja auch noch Spiel nach oben und unten.
Welche Buntstiftmarke bevorzugt ihr?
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Genau das ist der Punkt. Man weiß nie, wie oft und vor allem wie die Stifte, bevor sie bei einem ankommen, schon verschickt wurden
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Also erst mal zu den Prismacolors, wenn sie ständig brechen.
Sollte es an der Miene liegen, dass sie beim Transport beschädigt wurde könnt ihr die Stifte in Backofen legen. Dann schmilzt die Miene, wegen dem Wachs und wenn der Stift abkühlt hängt sie wieder zusammen.Selbst musste ich es noch nie machen, weil meine Stifte nicht brechen (bisher auch nicht beim Spitzen) aber habe es schon gelesen, dass es bei anderen funktioniert hat.
Und zum Thema Spitzer. Gehört hier ja nicht hin, doch da habe ich auch so paar Fragen offen
Haben wir dafür ein eigenes Thema? Ich werde mal die Suche nutzen, oder gleich ein neues Thema eröffnen.Zum Thema Malgefühl kann ich auch bestätigen, dass es extrem am Papier liegt.
Ich nutze meistens das Nostalgie von Hahnemühle, oder aber Zeichenkarton von Idena. Da gefielen mir die Polychromos sowohl beim Malgefühl, als auch beim Ergebnis am besten.
Gestern habe ich ja bei Buntstifte ein Bild eingestellt, wo ich auf einem Blatt alle meine hochwertigeren Stifte mal verglichen habe. Da gefielen mir die Marco Raffine doch irgendwie besser als die Prolychromos. Wobei die Polychromos von der Farbe her kräftiger sind. Doch vom Malgefühl her waren Polychromos schön weich und die Marco Raffine etwas härter. Da aber das werwendete Papier (Steinpapier von Boesner) schon sehr weich ist war das Malgefühl dennoch recht weich. -
Meine absoluten Lieblinge sind die Albrecht Dürer. Wie schon gesagt, kann man mit denen auch trocken gut malen. Aber ich mag den Aquarelleffekt sehr und es hat schon was, ein Bild erst "normal" zeichnen zu können, um es sich dann doch nochmals anders zu überlegen und mit dem Pinsel ranzugehen.
Dann mag ich meine Polychromos sehr gerne. Das Papier kann noch so mies sein, irgendwie kriegen die trotzdem noch ein ordentliches Ergebnis drauf.
Albrecht Dürer und Polychromos werde ich auf jeden Fall die Sets komplettieren. Da bin ich auch von der Verarbeitung her überzeugt. Beide nutzen sich kaum ab und wenn ich doch mal spitzen muss, dann brechen sie nicht (auch nicht die, die tatsächlich schon heruntergekullert sind).
Dann habe ich noch die Prismacolors. Die mag ich vom Malgefühl her nicht so wie die Polychromos. Aber sie haben schöne Farbtöne, die es bei den Polychromos nicht gibt. Da kann ich z.B. lange nach Pastelltönen suchen. Von daher nehme ich die gerne zur Ergänzung. Brechen tun meine zum Glück nur sehr selten.
Caran d'Ache habe ich noch ein paar Supracolors, die sich auch prima ohne Wasser verwenden lassen...
Bevor ich nach weiteren Stiften suche, muss ich mir dann auch mal um gescheites Papier Gedanken machen.
Ich kann dir auch nur vorschlagen, dir erstmal wenige Einzelstifte zuzulegen bzw. kleine Sets. Dann kannst du testen, mit welchen Stiften du am besten zurechtkommst.
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Ich habe mir aufgrund der hier gelesenen Kommentare und auf @Nightmages Blog nun die 120er Polychromos gegönnt. Ich habe zum ausprobieren und üben die Zeichenübung Weinbergschnecke gemacht und muss sagen,dass ich echt begeistert bin. Will gar nicht wissen, was man damit so alles anstellen kann, wenn man mehr Übung hat.
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Cool , Glückwunsch da hast du bestimmt nichts falsch gemacht. Sind tolle Farben.
Die Weinbergschnecke kannst du gerne im Zeichenvorlagethread zeigen -
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@Chaoswolf, deine Schnecke gefällt mir, ist sehr schön geworden Und? wie fandest du die Polys jetzt so nach dem ersten Test?
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Vielen Dank, Die malen sich richtig gut! Lediglich an der Technik muss ich noch arbeiten.
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Vielen Dank, Die malen sich richtig gut! Lediglich an der Technik muss ich noch arbeiten.
Toll Das mit der richtigen Technik kriegst du noch raus, ich meine, da haben wir uns auch schon irgendwo drüber unterhalten.
Wenn du zu den Polys das richtige Papier hast, kannst du ganz viele Schichten übereinander legen, das ist besser, als wenn du am Anfang gleich fest aufdrückst. Du kannst die Schichten auch miteinander verblenden, wen du das möchtest, es gibt extra einen Blenderstift, ich meine der ist von Lyra. Ich mach das immer so, dass ich bei der letzten Schicht etwas fester aufdrücke, dann verblenden sich die Farben auch und es gibt tolle Übergänge und Schattierungen. Das ist aber alles Übungssache und musst du selber probieren, wie es für dich am Besten ist.
Das Hahnemühle Nostalgie Skizzenblock 190g/m² ist klasse für die Polys, das gibt es jetzt auch schon als Skizzenbuch und wird wohl demnächst in meinem Einkaufskorb landen -
Vielen Dank für die Tipps. Den Blendstift werde ich mir mal raus suchen.
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Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Stiften!
Teste mal den Blender und schau, was Dir gut gefällt.
Ich benutze keinen Blender, denn ich mag Zeichnungen und Bleistifte und Buntstifte dürfen bzw. sollen für mich ihre Linien, Striche zeigen. -
@Chaoswolf, die erste Farbstiftschicht dünn und in vielen kleinen Kreisen, die die Papierstruktur füllen.
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Vielen Dank für die Tipps!
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Meine Favoriten sind ganz klar ebenfalls die Polys von FC. Mindestens genauso gerne nutze ich die Albrecht Dürer im trockenen Zustand.
Caran D'ache hatte ich davor auch schon. Fand die aber nicht so angenehm im Vergleich zu den Polychromos. -
Ich bin gerade dabei die Schnecke mit Albrecht Dürer zu zeichnen und sie werden nicht mit Wasser vermalt. Mir gefällt der Abrieb und die Arbeit mit den Stiften.
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Ich hatte: Polychromos, Prismacolor, Koh-I-Noor
Jetzt besitze ich nur mehr (ich glaube) 62 Stück von den Albrecht Dürern. Ich zeichne sowieso lieber mit Bleistift, Kohle und male mit Aquarell. Daher brauche ich Buntstifte nicht wirklich und hab alles verkauft. Steht ja doch nur rum. Ich habe mittlerweile meine Lieblingsmaterialien gefunden und bleibe vorerst dabei.
Mit den Albrecht Dürern kann ich ebenso trocken zeichnen und bin höchst zufrieden damit. Ich habe da lieber eine größere Auswahl an Bleistiften und Kohle.
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Wie testet ihr Einzelstifte? Welche Kriterien habt ihr dabei?
Da mir aktuell eine Farbe fehlt, ob ich den Goldfaber oder den Albrecht Dürer nehme. So kann ich ihn auch bei längerem Gebrauch testen. Wobei ich bei meinen Art Grip Aquarell meist trocken (aus)male. In Sachen Brüchigkeit, habe ich auch bei den FC Classic und Art Grip Aquarell gute Erfahrung gemacht, da sie trotz vom Sofa kullern nicht beim Anspitzen brechen.
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@Anneb Wende dich mal an Kreativo. FaberCastell hatte Albrecht Dürer Magnum zum Testen. Wer will, bekommt einen kostenlos zugeschickt.
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Was tut sich im Lexikon?
Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils
Die Prismacolor Premier Soft Core Colored Pencils sind hochwertige Buntstifte auf Wachsbasis. Diese Stifte zeichnen sich durch ihre weiche Textur, intensive Farben und Mischbarkeit aus, was sie besonders beliebt bei Künstlern macht.
Sanford, der Hersteller der Prismacolor, bietet auch andere Produkte an, darunter Marker, Pastellstifte, Aquarellstifte und Zubehör für Künstler. Die Marke ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Kunstmaterialien, die von professionellen Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt werden.